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Das Wochenende beschert der 1. Regionalliga Herren den ersten und einzigen Doppelspieltag der Saison 2022/23.

Bereits heute Abend kommt es zum Verfolgerduell Löwen gegen Miners – Platz 2 gegen Platz 3. Der noch ungeschlagene Tabellenführer aus Recklinghausen empfängt die Ademax Ballers aus Ibbenbüren.

Mit den Partien gegen die SV Haspe 70 und die HammStars haben die punktlosen Kellerkinder aus Köln-Deutz gleich zwei Chancen die ersten Punkte einzufahren.

Alle Infos zum 5. und 6. Spieltag

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1. Regionalliga Herren | 5. Spieltag

21.10.2022
BSV Münsterland Baskets Wulfen : UBC Münster 2
ETB Miners : Hertener Löwen
TSV Bayer 04 Leverkusen 2 : Telekom Baskets Bonn 2
BBA Hagen (BG Hagen) : BG Aachen
Citybasket Recklinghausen : Ademax Ballers Ibbenbüren
DTV Basketball Köln : SV Haspe 70
BG TVO / TV Jahn : TuS 59 HammStars

1. Regionalliga Herren | 6. Spieltag

23.10.2022
Hertener Löwen : BG TVO / TV Jahn
TuS 59 HammStars : DTV Basketball Köln
SV Haspe 70 : Citybasket Recklinghausen
Ademax Ballers Ibbenbüren : BSV Münsterland Baskets Wulfen
UBC Münster 2 : TSV Bayer 04 Leverkusen 2
Telekom Baskets Bonn 2 : BBA Hagen (BG Hagen)
BG Aachen : ETB Miners

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1. Regionalliga Herren Aktuell

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Bericht zum Doppelspieltag von Citybasket Recklinghausen

Am Doppelspieltag gegen Ibbenbüren und Haspe

Hartes Wochenende für die Erstregionalliga-Korbjäger von Citybasket: Der Spitzenreiter ist am Doppelspieltag voll gefordert. Zunächst gastieren am Freitag die Ademax Ballers Ibbenbüren in Recklinghausen, danach geht es sonntags zum SV Hagen-Haspe.

Citybasket – Ademax Ballers Ibbenbüren (Freitag, 20:30 Uhr, Vestische Arena)

Bei diesem Aufeinandertreffen kommt es zum Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Peer Reckinger, als Aktiver und Trainer lange Jahre für Citybasket aktiv, übernahm zu Saisonbeginn das Traineramt in Ibbenbüren und wird sich mit seinem neuen Team an alter Wirkungsstätte vorstellen.

Die Ademax Ballers zählen zum engen Kreis der Titelaspiranten, erwischten aber einen schlechten Start. Nach drei Niederlagen wurde erst in der vergangenen Woche mit dem Heimsieg gegen Deutz der Bann gebrochen. Erleichterung allenthalben bei den Münsterländern, die nun an diese Vorstellung anknüpfen und weitere Punkte einfahren wollen.

Neben Center-Neuzugang Kai Hänig zählen vor allem Marco Porcher Jimenez und Abert Del Hoyo zu den Stützen der Ademax Ballers, auf die die Citybasket-Defensive besonderes Augenmerk legen muss. „Wir wollen uns aber in erster Linie auf uns selbst konzentrieren“, stellt Trainer Dhnesch Kubendrarajah klar, „wobei natürlich der Schwerpunkt wieder auf der Verteidigungsarbeit liegen wird.“ Personell kann der Coach aus dem Vollen schöpfen; lediglich Felix Gröne steht aus Studiengründen nicht zur Verfügung.

SV Hagen-Haspe – Citybasket (Sonntag, 16:00 Uhr, Rundsporthalle Haspe)

Nach nur einem Tag der Regeneration geht es dann für die Recklinghäuser nach Hagen, wo mit dem SV Haspe ein routiniertes Team in der Rundsporthalle wartet. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen ist die Mannschaft von Coach Michael Wasielewski ordentlich gestartet und kann vor allem in eigener Halle jeden Gegner schlagen.

„Sie haben ähnlich wie Olpe einen sehr starken Amerikaner, über den vieles läuft“, hat Kubendrarajah beobachtet. „Darauf müssen wir uns in der Verteidigung entsprechend einstellen und versuchen, ihn zu kontrollieren.“ Für 20 bis 30 Zähler war Flügelspieler Ricardo Artis in den vergangenen Saisonspielen jeweils gut und präsentierte sich zusätzlich als starker Rebounder.

Citybasket will auch in Haspe wieder mit stabiler Defensivarbeit und einer ausgewogenen Offensivleistung versuchen, zum Erfolg zu kommen, wobei sich die Tiefe das Kaders am Doppelspieltag als mitentscheidender Faktor erweisen könnte.

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Bericht zum Doppelspieltag von Hertener Löwen
Am Freitag zu den Miners und am Sonntag zum "Basketbrunch" in der Löwenhöhle

Am kommenden Wochenende steht das einzige Doppelspieltag-Wochenende auf dem Programm der 1.Regionalliga West. Auf unser Rudel warten in beiden Spielen mehr als anspruchsvolle Aufgaben.

Am Freitagabend 20 Uhr geht es zunächst nach Essen zu den ETB Miners. In der ProA-erprobten Halle "am Hallo" empfängt der selbsternannte Aufstiegsfavorit unser Team. Und das Lineup der Miners liest sich wie das All-Star-Team der letzten Saison. Denn mit Milen Zahariev (bester Scorer) und Dzemal Selimovic (bester Rebounder) sind gleich zwei Eliteballer der Liga ins Team von Coach Lars Wendt gewechselt. Dazu kommen der wiedergenesene US-Guard Devin Peterson (19,5 Punkte im Schnitt) und Essens Mr.-Zuverlässig Patrick Carney, der momentan von der Dreierlinie gefühlt nicht danebenwerfen kann (73% von Downtown).

Am Korb ist Michael Agyapong an beiden Enden des Feldes eine Bank für die Gastgeber, ebenso der ProA und ProB erfahrene Nikita Khartchenkov, dieser allerdings als gefährlicher Schütze und konzentrierter Verteidiger. Da kommt eine Menge Qualität auf unsere Jungs zu, die will erst mal gematcht werden. Denn nachdem Essen mit Niederlagen im Pokal und am ersten Spieltag etwas in die Saison stolperte, läuft sich das Sammelsurium an Ausnahmekönnern so langsam warm und steht punktgleich (3 Siege) einen Platz hinter uns auf Platz 3 der Tabelle.

Will man in Essen eine Chance haben, muss man den Spagat vollbringen und die Essener weder zu einfach zum Korb lassen, noch ihnen an der Dreierlinie eine Wohlfühlzone einrichten. Zum Glück wissen mit Dario Fiorentino und Marco Buljevic gleich zwei aktuelle Löwen ganz genau, wo "Am Hallo" die Körbe hängen, denn beide streiften sich auch schon das Trikot des ETB über. Wiedersehen werden wir auch die letztjährigen Löwen, Lasse Bungart und Yannik Tauch, die nun für Essen auflaufen.

Doch egal wie das Spiel am Freitag ausgeht, es bleibt nicht viel Zeit fürs Nachsinnen. Denn am Sonntag empfangen wir in der Rosa-Parks-Halle die Black Flyz aus Biggesee zum Basketbrunch um 12 Uhr.

Und der Aufsteiger kommt mit zwei Siegen im Gepäck und dem aktuell Führenden in der Scorerliste (33,2 Punkte im Schnitt) der Liga, Shawn Scott II, zum High Noon. Auch als Team weiß die Truppe aus dem Sauerland in der Offense zu überzeugen, scorte bisher von allen Teams am meisten und musste sich nur zwei mal äußerst knapp in Recklinghausen und Haspe geschlagen geben. Schwarzfliegencoach Baethke hat eine kleine aber schlagkräftige Truppe zusammengestellt, die den Gegner mit temporeichem Spiel und unbedingtem Willen zum Punkten hart unter Druck setzt. An den Brettern räumt neben Scott II. Mo Atli für die Sauerländer auf (8,2 RpS). Punktet Scott II. nicht selbst, dann legt der Alleinunterhalter seinen Teamkollegen im Schnitt knapp 6 Körbe auf und beweist sich so auch als Teamspieler.

Das wird ein ganz hartes Stück Arbeit für unsere Jungs. Zum Glück erreichten Coach Hüsken, neben den langzeitverletzten Pflüger und Severing, keine weiteren verletzungsbedingten Abmeldungen. Dieser zeigt sich vor dem Wochenende kämpferisch: "Egal wie die Spiele am Wochenende laufen, wir wollen alles auf den Feldern lassen. Die Mannschaft ist heiß. Nun hoffen wir, dass wir die gute Trainingswoche auch zwei Mal aufs Parkett bringen können."

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Bericht zum Doppelspieltag von ETB Miners

Herten und Aachen: ETB-Miners stehen an diesem Wochenende vor schwerem Doppelspieltag

Derbykracher und Spitzenspiel gegen Herten an diesem Freitag und sonntags auswärts beim Aufsteiger in Aachen! So sieht der erste Doppelspieltag der Saison für die Miners am kommenden Wochenende aus. Zwei Spiele, die nicht nur schwer sind, sondern sich auch als tückisch erweisen könnten. Denn gerade auch das Auswärtsspiel am Sonntag beim Aufsteiger BG Aachen könnte sich für die Miners als Stolperstein erweisen.

Zunächst aber kommt es an diesem Freitag zum Derby und Spitzenspiel gegen die Hertener Löwen. Auch kommt es zum Wiedersehen mit den beiden Ex ETB`lern Dario Fiorentino und Marco Buljevic, die seit dieser Saison im Hertener Dress auflaufen. Nach zwei souveränen Siegen zum Start in die Saison, verloren die Schützlinge von Trainer Cedrik Hüsken am dritten Spieltag knapp in Leverkusen. Am vergangenen Spieltag jedoch kehrten die Löwen bei der BBA Hagen auf die Erfolgsstraße zurück und liegen derzeit mit 6 Punkten auf Platz zwei der Tabelle, dicht gefolgt von den Miners, die sich punktgleich auf Platz drei der Tabellen wiederfinden.

„Wir können uns auf ein richtiges und vor allem wichtiges Spitzenspiel“ einstellen“, freut sich Headcoach Lars Wendt.

Herten hat in dieser Saison ein schlagfertiges und besonders offensivstarkes Löwenrudel zusammengestellt. Mit Point-Guard Faton Jetullahi kehrte einer der besten deutschen Spieler der Regionalliga nach Ausflügen in die höhere ProB-Spielklasse zurück ins Ruhrgebiet. Mit 24,3 Zählern, 9,7 Rebounds und 6 Assists pro Partie spielt der variable Guard eine bisher überragende Saison.

Zu der recht kleinen, aber leistungsstarken Kernrotation der Löwen stoßen mit Cody Schwartz (24,3 Punkte im Schnitt) und Casey Lopes (19,3 Punkte) zwei Imports, die wie Jetullahi regelmäßig über 30 Minuten auf dem Feld stehen. Obwohl bis jetzt mit Dario Fiorentino häufig nur ein klassischer Center unter den Körben agiert, stellen die Gäste das mit Abstand beste Reboundingteam der Liga. Vor allem die Guards arbeiten besonders gut an den Brettern, mit Jetullahi sowie Juan Barga (9,7) greifen gleich zwei „Kleine“ Abpraller im annähernd zweistelligen Bereich ab.

Ebenso punkten die beiden ehemaligen Essener, Marco Buljevic (14,5 Punkte) und Dario Fiorentino (12,5 Punkte), regelmäßig zweistellig und sorgen mit ihrer Routine für viel Stabilität im Löwen-Spiel. Nicht zu vergessen ist auch Routinier Willi Köhler, der am vergangenen Wochenende das erste Mal für die Löwen auflief und mit seinen Aktionen einen großen Anteil am knappen Sieg gegen die BBA Hagen hatte.

„Herten hatte einen sehr souveränen Start in die Saison, hatte sich dann allerdings ein wenig schwerer getan“, berichtet Raffi Wilder. „Das liegt auch an der kurzen Rotation unserer Gäste. Für uns bedeutet das, wir müssen sie permanent attackieren und müde spielen, dann haben wir auch eine gute Siegchance.“

Lars Wendt ergänzt: „Herten spielt in diesem Jahr verdammt stark auf und ist besonders aus der Distanz immer gefährlich. Wir haben eines der stärksten Teams der Liga zu Gast und müssen 40 Minuten konzentriert und hart arbeiten, um die Punkte in Essen zu behalten.“

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt den Miners nicht, denn am Sonntag geht es zur BG nach Aachen. Der Aufsteiger konnte am vergangenen Wochenende erstmals gewinnen und liegt mit zwei Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. Genau das aber könnte sich auch als tückisch für die Miners erweisen. Denn der Aufsteiger entwickelt sich spielerisch stetig weiter und scheint jetzt in der Liga angekommen zu sein. Leverkusen bekam das ganz aktuell bei der 81:69 am letzten Spieltag zu spüren.

Vor allem Shooting-Guard Tim Schönborn trumpfte mit 32 Punkten (25,3 im Schnitt) ganz groß auf. Ebenfalls offensivstark ist US-Amerikaner Philipp French mit 14,8 Punkten im Schnitt. Der 2,11 Meter große Center macht unter den Körben richtig Dampf. Zusätzlich kann Trainer Kevin Vorbeck auf Felix Huesmann (9,8) und Alexandar Obradovic mit 8,2 Punkte im Schnitt zählen, die stets gefährlich sind und für wichtige Punkte im Spiel der Aachener sorgen.

Lars Wendt: „Wir dürfen Aachen nicht unterschätzen und müssen, obwohl wir nachmittags spielen und früh losfahren müssen, hellwach sein.“

Das Spiel gegen Herten findet an diesem Freitag, 21. Oktober, um 20.00 im Hallo statt. Das Spiel beim Aufsteiger aus Aachen findet am Sonntag, 23. Oktober, ab 16 Uhr im Schulzentrum Laurensberg (Halle 1), Hander Weg 89 in 52072 Aachen statt.

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Bericht zum Doppelspieltag von BSV Münsterland Baskets Wulfen

Doppelspieltag der Regionalliga-West beschert dem BSV zwei Münsterland-Derbys

Der erste und einzige Doppelspieltag der regulären Spielrunde der Basketball-Regionalliga West beschert den Korbjägern des BSV Wulfen zwei Münsterland-Derbys. Am Freitag (21. Oktober 2022, 20.00 Uhr, Gesamtschulhalle Wulfen, Wulfener Markt 3) haben die Münsterland Baskets des BSV Heimrecht gegen den Aufsteiger UBC Münster 2. Die Reserve des ProA-Aufsteigers aus Münster ist gespickt mit ehemaligen ProB-Spielern sowie jungen Top-Talenten aus der U19-Bundesliga. Am Sonntag (23. Oktober 2022, 16.00 Uhr, Sportzentrum Ost) tritt das Johnson-Team dann auswärts bei den Ademax Ballers, wie das Männerteam des TV Ibbenbüren in diesem Jahr heißt, an. Nach diesem Doppelspieltag wird es für den BSV ein Indiz geben, ob es Richtung PlayOff-Plätze geht.

Gleich im Freitag-Spiel hat der BSV eine harte Nuss zu knacken. Die von Christoph „Schnix“ Schneider trainierten Münsteraner, übrigens ein guter Freund der Wulfener Trainerlegende Philipp Kappenstein, stellen ein unberechenbares Team mit einer explosiven Mischung aus Routine und jugendlicher Unbekümmertheit. Dass die Münsteraner erst einen Sieg (87:67 gegen Mitaufsteiger BG Aachen – exakt das Ergebnis, das der BSV am 1. Spieltag gegen die Aachener ablieferte) auf ihrem Konto haben, ist der wechselnden Besetzung des Kaders geschuldet. Zuletzt fehlte zweimal das erst 17-jährige Supertalent Paul Viefhaus, das schneller und besser Dreier schießen kann als Lucky Luke. Viefhaus 31-Punkte-Show bei den Hertener Löwen konnte BSV-Trainer Gary Johnson live mitansehen. Der Youngster wird in Sonderbewachung genommen werden müssen.

Jan König (17,7 Punkte im Schnitt) und Andrej König (12,5 Punkte) führten den UBC Münster von der Regionalliga in die ProA, waren in der 2. Liga absolute UBC-Leistungsträger. Spielgestalter der UBC-Reserve ist der erst 19-jährige Lorenz Neuhaus, Sohn des UBC-Präsidenten Meinhard Neuhaus und in der vergangenen Saison mit den TuS 59 HammStars bereits BSV-Gegner. Auch Center Oskar Humpert, Fynn Aumann und Joshua Sievers sind junge Talente, während Alex Goolsby der Abteilung Routine zugerechnet werden darf.

Natürlich darf das Wolfsrudel nicht wieder so ins Spiel starten wie im Topspiel in Recklinghausen. Aber ein 2:23 nach 7 Minuten erlebt man als Basketballer nicht zu oft. Stattdessen müssen die Spieler um Kapitän Jonas Kleinert und Topscorer Bryant Allen von der ersten Minute hellwach sein. In eigener Halle und vor eigenem Publikum will der BSV die Scharte des Spiels in Recklinghausen auswetzen, um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen. Stattdessen ist das BSV-Ziel, sich unter den Top4 der Liga festzusetzen. Das gelingt nur mit einem Heimsieg über Münster. Personell hat sich bei den Wulfenern nicht viel verändert: Lukas van Buer muss weiter Aufbautraining betreiben. Auch Nils Peters wird vom Schichtplan der Polizei am Doppelspieltag ausgebremst.

Am Sonntag in Ibbenbüren wird es für das Wolfsrudel nicht einfacher, auch wenn die Erinnerungen an die Sporthalle Ost in Ibbenbüren goldig sind. Hier gewann der BSV mit einem Auswärtssieg im April zum vierten Mal den WBV-Pokal. Der Gastgeber hat nach seinem Saison-Fehlstart mit drei Niederlagen inzwischen die Kurve bekommen. Der Heimsieg gegen Deutz (das war zuvor auch der letzte Heimerfolg im Januar!) tat allen Verantwortlichen im Nord-Münsterland gut – vor allem Trainer Per Reckinger, dessen Trainerstuhl bei weiteren Niederlagen zum Schleudersitz geraten könnte.

Der TVI hatte in der vergangenen Saison schon einen Lizenzantrag für die ProB gestellt, ist dann aber im Viertelfinale gegen Deutz aus den PlayOffs geflogen. In dieser Saison sind die Ibbenbürener noch tiefer besetzt. Manager Tobias Hülsmeier hat Center-Routinier Kai Hänig (16,2 Punkte, 9,8 Rebounds) vom UBC Münster aus dem ProB-Kader geeist. Hänig, dessen Bruder Rouven schon für den BSV in der ProB spielte, wird sich mit Michael Haucke (14,2 Punkte, 7,2 Rebounds) ein mit Spannung erwartetes Duell liefern. Topscorer ist der Spanier Marco Porcher (18,5 Punkte), sein spanischer Landsmann Albert del Hoyo legt 9,8 Punkte im Schnitt auf. Neu im Kader ist der Italo-Argentinier Victorio Dente, der schon im Testspiel gegen den BSV vor der Saison bester TVI-Scorer war. Dazu kommen Routinier Benjamin Fumey sowie die Eigengewächse Tim Kosel und Jan Wullkotte. Prominente Neuzugänge auf der Guard-Position sind Spielmacher Till-Rouven Radtke, der aus der Regionalliga Nord aus Neustadt kommt und in Schwelm schon ProB spielte, sowie Niklas Husmann aus Münster, der zuletzt in Herten zusammen mit den BSV-Neuzugängen Gabriel Jung und Tarik Jakupovic in einem Team spielte.

Vom Spielermaterial sind die Ibbenbürener neben Essen und Herten das bestbesetzte Team der Liga. Wulfen kann da nur seine mannschaftliche Geschlossenheit in die Waagschale werfen. Und einen US-Amerikaner Bryant Allen in Topform: Im Testspiel Mitte August war der BSV-Leader am Ende fast im Alleingang für das 73:73 verantwortlich, das der BSV in der Sporthalle Ost ohne Michael Haucke, Nils Peters und Lukas van Buer nach einem 51:67-Rückstand noch holte. Für René Penders wird das Spiel am Sonntag eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte, zwei Jahre lang stand der 33-Jährige im Ibbenbürener Kader. Wegen der Terminierung am Sonntag verzichtet der BSV auf den Einsatz eines Fanbusses.

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Bericht zum Doppelspieltag von SV Haspe 70

Auswärtsspiel in Köln, Heimspiel gegen CB Recklinghausen – die beiden verletzten Max Obrebski und Felix Krall fallen weiter aus

In der vierthöchsten deutschen Liga heißt es “Doppelspieltag Nummer 1”. Der 5. und 6. Spieltag finden im Freitag-Sonntag-Rhythmus statt. Für die 1. Mannschaft des SV Haspe 70 geht es zuerst nach Köln zum dortigen Deutzer TV, ehe am Sonntag das Team von Citybasket Recklinghausen in die Rundturnhalle Haspe kommt.

Am Freitagabend fährt das Team um Headcoach Michael Wasielewski nach Köln-Deutz. Das Team des dortigen TV nennt sich selbst “Kellerkinder”. Wer hätte nach den erfolgreichen letzten Jahren gedacht, dass eben dieser Name in dieser Saison zu Beginn die Realität darstellt. Mit 0-4 Siegen stehen die Kölner -als einziges siegloses Team der Liga, am Tabellenende. Beim Deutzer-Team punkten 3 Spieler zweistellig (Patrick Reusch 16,2 PpS, Jacob Engelhardt 11,2 PpS, Christian Fröhlingsdorf 11,0 PpS), doch vor allem die Ausgeglichenheit und das Teamplay sind es, was die “Kellerkinder” auszeichnet. In der Defense möchten die 70ger bei Freitagabend-Auswärtsspiel an die Leistung aus der 2ten Halbzeit des letzten Heimspieles anknüpfen und in der Offense variabler als bisher agieren.

Am Sonntag kommt eines der bisherigen Topteams in die Hasper Rundsporthalle. Citybasket Recklinghausen (ungeschlagener Tabellenführer nach dem 4. Spieltag) überzeugte bisher mit neuem Team und neuen Headcoach. Vor allem das gewonnene Vest-Duell am letzten Samstag gegen die BSV Münsterland Baskets zeigte die Stärken des CBR-Teams. Trainer Dhnesch Kubendrarajah baut auf ein gut organisiertes Team um die beiden Scorer Okafur und Meesmann (beide 20,0 Punkte pro Spiel) und die beiden deutschen Guards Kaprolat und Ewald. Doch auch Bigaman Kotnik wusste bisher zu überzeugen und machte im letzten Spiel mit 17 Punkten, darunter 3 Dreiern, auf sich aufmerksam.

Coach Michael Wasielewski zum Spiel gegen das starke Team aus Recklinghausen: “Unser Ziel muss es sein ihre Stärken wegzunehmen und unsere Schwächephasen zu verkürzen. Dann werden wir mit Sicherheit die Chance dazu haben unseren Zuschauern zur Kaffeezeit am Sonntag um 16 Uhr in unserem Hasper UFO beste Unterhaltung zu bieten.”

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Bericht zum Doppelspieltag von BBA Hagen

Doppelspieltag für die Basketball-Akademie

Gleich zwei Mal innerhalb von drei Tagen gilt es für die „Erste“ die Schuhe in der 1. Regionalliga zu schnüren. Den Anfang macht das Zdravevski-Team am kommenden Freitag (21.10., 20:15 Uhr, Otto-Densch-Halle) im Heimspiel gegen die BG Aachen. Die Domstädter stiegen vor der Saison überraschend auf, nachdem die TG Düsseldorf verzichtet und Aachen somit erstmals die Teilnahme an der höchsten Liga des WBV ermöglicht hat.

Die Gäste rangieren zwar derzeit lediglich auf dem vorletzten Tabellenplatz, konnten aber bereits mehrfach beweisen, dass sie auch in der 1. Regionalliga West mithalten wollen und können. Meist verhinderte nur ein schlechtes Viertel mögliche Erfolge (gegen Wulfen, gegen Bonn, gegen Münster), ehe die Mannschaft aus dem Dreiländereck letzte Woche ihren ersten Saisonsieg gegen den TSV Bayer Leverkusen feiern konnte. Aachens Formkurve zeigt also deutlich nach oben und so kommen die Schützlinge von Trainer Kevin Vorbeck wohl mit einer Menge Selbstvertrauen nach Eilpe.

Dabei kommt es am Freitag zu einem Wiedersehen mit einem alten Hagener Bekannten. Tim Schönborn, mittlerweile Lehrer in Aachen und vor zwei Jahren in den Westen NRWs gewechselt, verbrachte einige Jahre seiner Jugend bei Basketball Boele-Kabel und ist so manchem Hagener mit Sicherheit noch in bester Erinnerung. Der inzwischen 32-jährige ehemalige ProA-Spieler ist bisher der dominante Akteur im Team der Gäste. Mit 25,3 Punkte, 6,7 Rebounds sowie 3,3 Steals pro Partie ist er einer der besten und vielseitigsten Spieler der Liga. Ein weiterer Regionalligaerfahrener Akteur in Reihen der Aachener ist Max Boldt, welcher der ansonsten recht jungen Mannschaft des Aufsteigers die nötige Ruhe mitgeben soll. Die beiden Imports Aleksandar Obradovic und Sasha French komplettieren die Kernrotation der BG. Gerade mit 2,11m Hühne French kommt eine Menge Arbeit auf die Centerriege der BBA zu, der US-Amerikaner konnte bisher mit 14,8 Zählern sowie 6,2 Rebounds überzeugen.

Bereits zwei Tage später (23.10., 16 Uhr, Baskets Ausbildungszentrum Bonn) steht für die Akademiker das nächste Spiel auf dem Plan. Die Mannschaft von Tome Zdravevski gastiert bei der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn, welche punktgleich mit der selben Bilanz (2 Siege, 2 Niederlagen) auf Platz neun der Tabelle zu finden sind. Nach einem holprigen Start inklusive hoher Niederlage gegen Herten hat sich das Team des Namensvetters von BBA Co-Trainer Vid, Marco Zarkovic, gefangen.

Vor allem das Hinzustoßen von US-Import Jamel McAllister tat dem Spiel der traditionell sehr jungen Bonner Mannschaft gut. Mit 31 Punkten pro Partie zählt der Big Man zu den besten drei Scorern der gesamten Liga und bekommt mit über 36 Minuten auf dem Feld eine dominante Rolle zugewiesen. Grundsätzlich verteilt sich die Spielzeit der magentafarbenen Gastgeber auf wenige Schultern, was der verhältnismäßig kleinen Kadergröße geschuldet sein dürfte. Mit Noah Völzgen, Erik Neusel und jenem McAllister bekommen gleich drei Akteure unter 360 Spielsekunden Verschnaufpause pro Partie. Diese wissen jedoch zu gefallen, Völzgen avanciert mit 16 Zählern im Schnitt regelmäßig zum zweitbesten Scorer seines Teams, Neusel zählt mit seinen 9 Rebounds im Schnitt zu den besten Reboundern der Liga.

Die BBA will nach der Niederlage gegen die Hertener Löwen wieder in die Erfolgsspur finden und die Punkte gegen die Aufsteiger zunächst zu Hause behalten. Schwer ins Gewicht fallen wird dabei die Verletzung von Anthony Watkins, der nach dem Bruch seines Augenhöhlenknochens noch einige Zeit pausieren werden muss. Dennoch könnte die auf dem Papier tiefere Rotation im Duell mit den ebenso jungen Bonnern ein Vorteil sein, wenn es ins zweite Kräftemessen innerhalb von nur 44 Stunden geht.

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Bericht zum Doppelspieltag von TuS 59 HammStars

Englische Woche: Schweres Auswärtsspiel in Biggesee

Freitag steht uns eine große Aufgabe bevor: Nicht nur die lange und durch die katastrophalen Straßenverhältnisse beschwerliche Anreise machen Coach Ivan Rosic große Sorgen. TV Jahn / Biggesee ist einer der beiden Aufsteiger aus der 2. Regionalliga, die sehr gut in der Saison 2022 / 2023 gestartet sind. Besonders zu Hause ist Biggesee nicht zu unterschätzen – angeführt von heimischen Fans sind sie jederzeit in der Lage, noch einmal einen Gang zuzuschalten.

Schlüsselpunkt ist der Amerikaner Scott Anthony, der immer für 25 - 30 Punkte gut ist und zusätzlich noch das Team unterstützt und glänzen lässt. Sich nur auf ihn zu fokussieren wäre ein fataler Fehler, da das gesamte Biggesee – Team sehr homogen auftritt. Für uns ist immer noch fraglich, wer von uns den weiten Weg nach Olpe antreten kann. Marcel ist seit Montag wieder im leichten Mannschaftstraining. Auch Amins Genesung schreitet voran – aber mit ihm ist weder am Freitag noch am Sonntag zu rechnen. Zudem zog sich noch unsere Nummer 1 Emanuel Francisco eine Leistenverletzung zu, so dass auch hinter seinem Einsatz ein Fragezeichen steht. Wir kämpfen bis zum Schluss – und vielleicht hat Coach Rosic noch die ein- oder andere Überraschung – wer weiß?

Und weiter geht’s mit dem nächsten Heimspiel. Die TuS59-HammStars dürfen die „Kellerkinder“ des DTV in der heimischen Sporthalle des Märkischen Gymnasiums begrüßen. Die Mannschaft aus Deutz ist in ihrer Struktur gleichgeblieben, hat aber keinen guten Start in die Saison gefunden. Gegner, die mit dem Rücken zur Wand stehen sind leider auch die gefährlichsten. Es ist nicht nur wichtig, wenn man zwei Spiele innerhalb von 48 Stunden absolvieren muss, topfit zu sein, sondern auch den Kopf freizubekommen.

Egal wie das Spiel am heutigen Freitagabend ausgeht, wir dürfen nicht vergessen, dass es sich bei unseren Jungs um ein sehr junges und unerfahrenes Team handelt. Ob das ein Vor – oder Nachteil ist, wird sich zeigen. Das Spiel beginnt am Sonntag um 16:00 Uhr, Einlass ist bereits um 15:00 Uhr. Die HammStars bewirten Euch wie gewohnt mit kleinen Snacks und jeder Menge Kuchen!

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Bericht zum Doppelspieltag von Telekom Baskets Bonn

Baskets treffen auf Leverkusen und Hagen

Zwei Spiele in drei Tagen stehen für die Baskets-Zweitvertretung an diesem Wochenende in der 1. Regionalliga West an. Zunächst reist die Mannschaft von Trainer Marko Zarkovic am Freitag zum TSV Bayer 04 Leverkusen 2 (21.10. – 20 Uhr), am Sonntag geht es dann im heimischen Baskets Ausbildungszentrum gegen BBA Hagen (23.10. – 16 Uhr).

Zwei Siege, zwei Niederlagen: Diese Bilanz steht nach den ersten vier Spielen sowohl bei den Baskets als auch bei ihren beiden kommenden Gegnern zu Buche. In Leverkusen trifft das Team von Coach Zarkovic dabei auf eine unberechenbare Mannschaft, die auf einen extrem breiten Kader zurückgreifen kann. Insgesamt 24 Spieler sind auf dem Teamfoto der Leverkusener Regionalliga-Reserve zu zählen. Denn mit einem Mix aus NBBL-Spielern, ProA-Spielern, Oberliga-Spielern und Regionalliga-Spielern kann das Trainergespann mit Bonner Vergangenheit viele verschiedene Formationen an den einzelnen Spieltagen aufstellen.

Doch nicht nur die Trainer Karsten Schul und Philipp Stachula haben Bonner Vergangenheit, denn die Spieler Thomas Michel, Yannick Kneesch und Viktor-Frankl-Maus gehörten in der Vergangenheit sogar schonmal zum erweiterten Profi-Kader der Baskets in der Bundesliga. Das Trio gehört dabei offensiv zu den tragenden Säulen der Leverkusener. Kneesch ist mit 25,5 Punkten pro Spiel der Topscorer seiner Mannschaft, Frankl-Maus ist der erfahrene Organisator (13,8 PpS, 5,8 ApS, 3,8 RpS) und Michel (9,2 PpS, 3,2 RpS) sowohl im Angriff als auch der Verteidigung ein vielseitiger Spieler. Auf der Gegenseite konnte Bonns Trainer Zarkovic zuletzt oft nur auf eine kleinere Rotation zurückgreifen, die aber bewies, dass sie aufopferungsvoll bis in die Schlusssekunden kämpfen und erfolgreich sein kann. Das Auswärtsspiel am Freitagabend (21.10.) in der Ostermann-Arena startet um 20 Uhr.

Nur 44 Stunden später steht bereits das Heimspiel des sechsten Spieltags auf dem Programm Am Sonntag (23.10.) um 16 Uhr empfangen die Baskets zuhause BBA Hagen. Für Hagen legen drei Spieler bisher im Schnitt über 18 Punkte auf. Anthony Watkins (18,7 PpS), Nieja Jordan (18,3 PpS) und Vytautas Nedzinskas (18,3 PpS) müssen von den Baskets kontrolliert werden, wenn die Chance auf den zweiten Heimsieg bestehen soll. Auf Bonner Seite präsentiert sich bisher Jamel McAllister als Topscorer. Mit durchschnittlich 31,0 Punkten pro Partie ist der Bonner Big Man aktuell der drittbeste Punktesammler der Liga und wird auch in den kommenden Partien eine wichtige Konstante in der Baskets-Offensive sein.

Zuschauer zum Heimspiel im Baskets Ausbildungszentrum sind herzlich willkommen und können in Verbindung mit dem JBBL-Heimspiel (23.10. – 13 Uhr) einen ereignisreichen Basketball-Sonntag im ABZ erleben.

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Bericht zum Doppelspieltag von Ademax Ballers Ibbenbüren

Ademax Ballers doppelt gefordert

Nach dem lang ersehnten ersten Saisonerfolg gegen den Deutzer TV (76:60) sind die Ademax Ballers Ibbenbüren an diesem Wochenende in der Regionalliga West gleich doppelt geworden. Am Freitagabend (20.30 Uhr) gastiert die Reckinger-Fünf bei den City Baskets Recklinghausen, am Sonntagnachmittag (16 Uhr) kommt dann der letztjährige Finalist und WBV-Pokalsieger BSV Münsterland Baskets Wulfen in die „Hölle Ost“.

Die Gegner: City Baskets Recklinghausen: Die City Baskets haben mit Niklas Meesmann den deutschen Schlüsselspieler gehalten, dazu mit den Importspielern Obi Okafor, Tine Kotnik und Cedric Perry hochkarätig nachgelegt. Auch Spielmacher David Ewald steht für höchste Qualität.
BSV Münsterland Baskets Wulfen: Mit großen Ambitionen sind die Wulfener in die neue Spielzeit gestartet. Die Leistungsträger der Vorsaison um den US-Amerikaner Bryant Allen und Center Michael Haucke wurden gehalten, verstärkt wurde der Kader im Sommer durch Akteure wie Gabriel Jung, Tarik Jakupovic, Leon Oshodin oder den Ex-Ibbenbürener Rene Penders, der bislang allerdings kaum zum Zuge kommt.

Personal: Coach Reckinger kann wie schon gegen Deutz aus dem Vollen schöpfen, alle zwölf Akteure stehen zur Verfügung.

Ausgangslage: Zwei absolute Top-Teams der Regionalliga West warten auf die Ademax Ballers. Recklinghausen führt die Tabelle als Spitzenreiter an und ist als einzige Mannschaft in dieser Saison noch ungeschlagen. Zuletzt fertigten die City Baskets den Lokalrivalen BSV Wulfen überraschend deutlich mit 87:64 ab. Für die Wulfener war es die erste Saisonniederlage, mit einer Bilanz von 3:1-Siegen belegt der BSV derzeit Rang vier im Klassement. 1:3-Siege weisen die Ibbenbürener momentan auf, jeder Sieg zählt für die Reckinger-Fünf.

Das sagt Coach Peer Reckinger: „Wir gucken jetzt von Spiel zu Spiel und wollen uns weiter steigern. Es ist eine Besserung zu sehen, die Stimmung ist gut, die Lockerheit kommt langsam zurück. Wir wollen beide Spiele gewinnen, ein Sieg wäre aber auch okay. Recklinghausen hat einen guten Kader, lebt sehr von ihrem Amerikaner Okafor sowie David Ewald und Niklas Meesmann. Auch Wulfen hat zwei Akteure, auf die sich das Spiel konzentriert. US-Boy Bryant Allen und Center Michael Haucke. Diese Spieler müssen wir kontrollieren, dann unser Tempo ins Spiel bringen und nicht den Kopf verlieren. Wir arbeiten weiter daran, die Anzahl der Ballverluste zu reduzieren.“

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Bericht zum Doppelspieltag von DTV Köln

Doppelspieltag gegen Haspe und Hamm

Gleich zwei Mal treten die Basketballer des DTV Köln am Wochenende an und möchten endlich die ersten beiden Saisonsiege einfahren. Am Freitagabend um 20:30 Uhr empfangen die Kellerkinder Hagen-Haspe und treten bereits am Sonntag um 16 Uhr bei den HammStars an. Eintrittskarten für das Heimspiel am Freitag gibt es wie immer im Ticketshop.

Beide Gegner haben sich in der mittlerweile fünfjährigen Regionalliga-Historie der Deutzer bisher als gutes Pflaster erwiesen. Gegen Haspe gab es letzte Saison zwei knappe Siege. Insbesondere das Rückspiel im Reitweg hatte einen besonderen Stellenwert. Durch den hauchdünnen 81:80-Sieg machten die Kellerkinder vorzeitig die Playoffs klar.

Aus der Formation dieses Spiels ist Sven Cikara als Taktgeber in Haspe geblieben. Der Niederländer trainiert bei der ProA-Mannschaft von Phoenix Hagen mit und stand auch schon im Ligageschehen auf dem Parkett, wenngleich erst vier Minuten. Der 21-Jährige ist der Lenker im Spiel der Hasper und trägt viel Verantwortung in der Offensive. Die größte Unterstützung für Cikara ist Ricardo Artis. Der neue US-Amerikaner in Haspe ist ein Tweener, fühlt sich also auf den beiden Forward-Positionen am wohlsten. Dank seiner Athletik und Länge ist er immer für Highlightplays gut und setzte direkt am ersten Spieltag gegen Leverkusen mit 42 Punkten eine Duftmarke.

Solche Werte sind auch bei John Murry immer im Bereich des Möglichen. Letzte Saison war er noch Topscorer der Liga mit mehr als 27 Zählern im Schnitt und erspielte sich dadurch ein Engagement bei den Düsseldorf Giants in der ProA. Allerdings kam es noch während der Vorbereitung zur Trennung und so ist Murry zurück in der Liga und zeigte beispielsweise mit 30 Punkten gegen die BBA Hagen, dass er das Punkten nicht verlernt hat. Während Murry ganz eindeutig die zentrale Figur bei den HammStars ist, hat der Kader insgesamt deutlich an Erfahrung eingebüßt. Stattdessen setzt Trainer Ivan Rosic diese Saison auf jüngere, entwicklungsfähigere Spieler, die allesamt an einem guten Tag wichtige Entlastung für Murry liefern können.

Für die Kellerkinder ging es in der Vorbereitung auf das Wochenende jedoch weniger um die Gegner und die Frage, wie die jeweiligen Topspieler zu stoppen sind. Bislang ist die Verteidigung der Deutzer schon auf einem hohen Niveau. Dafür stottert der Motor in der Offensive noch gewaltig, sodass im Training unter der Woche weitere Justierungen vorgenommen wurden.

Trainer Nils Müller ist gespannt darauf, inwiefern sein Team das eigentlich vorhandene Potential bereits am Freitag auf den Court bringen kann: „Alle Spieler haben verstanden, worum es am Wochenende geht. Und so trainieren wir auch. Wir müssen sowohl die Intensität als auch den Fokus und die taktische Disziplin aus dem Training mit in die beiden Spiele nehmen.“

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Bildmaterial zur Verfügung gestellt von Citybasket Recklinghausen.

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