3x3 hat sich als die urbane Sportart Nr. 1 in der Welt etabliert. Besonders der Eventcharakter mit Musik begeistert junge Menschen.
Die Geschichte dieser Basketballdisziplin beginnt 2010 mit der Aufnahme von 3x3 zu den Youth Olympic Games durch die FIBA. Ursprung von 3x3 ist natürlich Streetball. Durch die Einführung einheitlicher Regeln und die Aufnahme in die Liste der olympischen Sportarten 2017 ist 3x3 zunehmend professioneller geworden – allerdings ohne den „Street“-Charakter zu verlieren.
Über die Plattform play.fiba3x3 kann jeder Spieler ein Profil erstellen und sich frei bei 3x3-Events anmelden. Vereine, Communities und Organisatoren können kostenlos über die Software der FIBA ein Turnier organisieren. In den vergangenen Jahren kam zu einem regelrechten Streetball-Boom mit Turnieren, Landesmeisterschaften und Deutscher Meisterschaft.
Streetball und damit auch 3x3 haben eine lange Tradition im WBV.
In diesem Jahr veranstalteten die SG Bergischen Löwen erstmals drei Camps zum Ende der Sommerferien, darunter das "Sommer-Leistungscamp".
Hier nahmen 40 leistungsstarke Spieler und Spielerinnen der Altersklassen U14 - U18 aus verschiedenen Vereinen teil.
Maja Wurth und Dimitrios Pasias hatten sich im Vorfeld um professionelle Trainer aus dem WBV bemüht und konnten am ersten Tag den WBV-Landestrainer Leistungssport für 3x3 Max Schwamborn begrüßen.
Auf den Spuren des 3x3-Basketballs führen die Wege unter anderem nach NRW. Wie steht‘s um den vermeintlichen Trendsport in der Region?
Tom C. Hoops, Volontär der WAZ, hat einen lesenswerten Artikel zum Thema 3x3 mit Statements von WBV-Präsident Uwe J. Plonka geschrieben:
Olympia-Hit: 3x3 in NRW ist „Cranger Kirmes des Basketballs“
Ihr könnt den Artikel unter diesem Link aufrufen oder hier direkt als PDF downloaden.