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Nur noch sechs Spieltage stehen im Terminkalender der 1. Regionalliga Herren. Das Rennen um die Play-Off-Plätze ist in vollem Gange.

Aktuell liegen die HammStars mit 18 Punkten auf Play-Off-Rang 8. Die Miners und die Löwen mit jeweils ebenfalls 18 Punkten direkt dahinter.

Allerdings verzerren die zahlreichen Nachholspiele die Tabelle.

Auch am 21. Spieltag müssen wieder zwei Partien abgesagt werden:
bringiton Ballers Ibbenbüren - SV Haspe 70 (Corona-Infektionen)
ETB Miners - TSV Bayer 04 Leverkusen 2 (Hallensperrung wegen Sturm)

Berichte zu den Partien des 21. Spieltags der 1RLH in der News.

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1. Regionalliga Herren | 21. Spieltag | 18. + 19.02.2022

18.02.2022
BBA Hagen - NEW Elephants Grevenbroich

19.02.2022
Hertener Löwen - Deutzer TV
Citybasket Recklinghausen - Telekom Baskets Bonn 2
bringiton Ballers Ibbenbüren - SV Haspe 70 ABGESAGT
ETB Miners - TSV Bayer 04 Leverkusen 2 ABGESAGT
BSV Münsterland Baskets Wulfen - TuS 59 HammStars
BG Dorsten - BBG Herford

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Aktuelle Ergebnisse der 1RLH

Tabelle der 1RLH

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Berichte zu den Partien des 21. Spieltags der 1RLH

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BBA Hagen - NEW Elephants Grevenbroich
von BBA Hagen

Vorentscheidendes Spiel gegen Grevenbroich

Langsam schien sich alles wieder einzupendeln, fast alle Akteure kehrten in den Trainingsbetrieb zurück und auch mit kleinerer Rotation gelang der furiose Schlussspurt inklusive Sieg in Leverkusen. Doch wenn es am Freitagabend zum Heimspiel gegen die NEW Elephants aus Grevenbroich (20:15, Otto-Densch-Halle) geht, hat Trainer Kosta Filippou voraussichtlich erneut nur einen Bruchteil seines Kaders beisammen.

Marcus Ligons laboriert weiterhin an den Folgen seiner überstandenen COVID19-Erkrankung. Es ist bisher nicht abzusehen, wann der US-Amerikaner wieder zur Mannschaft stoßen kann. Zudem brechen mit Kapitän Yannick Opitz (krankheitsbedingt) und Felix Fuhrmann (berufsbedingt) zwei weitere wichtige Stützen aus der Rotation weg. Lasse Dresel konnte zumindest wieder in ein leichtes Wurftraining einsteigen. Ob es für ihn Sinn ergibt, aufgrund der angespannten Personaldecke zumindest auf der Bank Platz zu nehmen, muss kurzfristig entschieden werden. Zu hoffen bleibt, dass Simon Gebehenne und Joe Jawish sich insoweit erholt haben, dass zumindest eine 9er Rotation aufgeboten werden kann.

Nichtsdestotrotz gilt es für die übrig gebliebene Hagener Delegation alles in die Waagschale zu werfen, denn das Spiel gegen den aktuellen Tabellenletzten könnte ein vorentscheidendes im Tabellenkeller sein. Mit einem eigenen Sieg würde die Akademie bei dann noch sieben übrigen Partien vier Siege vor Grevenbroich sowie drei vor der BG Dorsten stehen und könnte sich ein ordentliches Stück Luft verschaffen.

Die Elephants reisen jedoch ebenso alles andere als problemfrei nach Eilpe. Mehrere coronabedingte Spielabsagen in der jüngeren Vergangenheit sowie unvorhersehbare Spielerwechsel mitten in der Saison warfen die Gäste mehrfach zurück. Doch zuletzt setzte man ein Statement, gegen den Tabellenzweiten aus Ibbenbüren gewann das Team von Trainer Kenneth Pfüller in letzter Sekunde und sorgte für eine faustdicke Überraschung. Getragen werden sie derzeit vor allem vom überragenden Importspieler John Wesley Murry. Mit 27,2 Punkten pro Spiel ist er der zweitbeste Scorer der gesamten Liga, zudem rangiert der 26-jährige in den Kategorien Assists (4,5) und Steals (1,8) jeweils in den Top 10. Ihm zur Seite steht mit Dzemal Selimovic ein echtes Pfund unter den Brettern. Mit 14,8 Zählern sowie überragenden 14,5 Rebounds im Schnitt legt der junge Serbe ein lupenreines Double-Double auf und wird die körperlich kleine Aufstellung der BBA vor einige Probleme stellen.

Coach Kosta Filippou vor dem Spiel: „Großartig jammern hilft in unserer Situation jetzt nicht, es ist so wie es ist. Wir müssen trotzdem alles daran legen, egal mit welcher Formation wir spielen werden, dieses so wichtige Spiel am Freitag zu gewinnen“.

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Hertener Löwen - Deutzer TV
von Hertener Löwen

Heiße Endphase um Playoffteilnahme startet am Samstag

Vielleicht nicht gleich auf den ersten Blick, doch wenn man sich näher mit unserem Gegner vom kommenden Samstag beschäftigt, kommt einem unweigerlich ein Wort in den Kopf: Paradox. Das geht schon mit dem Namen los, den sich die rechtsrheinischen Kölner selbst geben: „Kellerkinder“. Denn weder ist Deutz ein besonders abgehängter Stadtteil der größten Metropole NRW's, noch hat man in den 13 Jahren des Bestehens sportlich je eine Saison im Tabellenkeller verbracht. Folglich, „Keller“ kann hier nur sinnbildlich für die augenzwinkernde Tiefstapelei der auch in dieser Saison wieder bockstark aufspielenden Deutzer stehen. Das kommt nicht von ungefähr, denn klickt man sich durch das Team von Head Coach Nils Müller, ließt man beinahe durchweg Pro A und Pro B Ligisten in den Viten der Spieler des aktuell Tabellendritten. Und damit geht es gleich paradox weiter, denn kein Team der Liga scoret weniger als der TV und steht dabei noch mit einem negativen Korbverhältnis(1506:1522) auf den Sonnenplätzen der Tabelle.

Chefs auf dem Feld der Kölner sind Pointguard und Topscorer des Teams, Patrick Reusch (#5, 12,6 Punkte pro Spiel), der gleichzeitig auch die meisten Assists( 3,2 pro Spiel) verteilt, sowie Anton Geretzky (#9) über den in wichtigen Phasen oft das Spiel läuft. Doch die Stärke des Teams ist augenscheinlich die Ausgeglichenheit. Das Team reboundet an beiden Enden des Feldes als Einheit, ohne DEN herausragenden Abprallersammler in den Reihen zu haben. Beinahe das gesamte Team sammelt gut drei Boards pro Spiel. Und wieder verwunderlich, ein Small Forward, Philipp Pfeifer (#19) schnappt sich mit knapp sechs die meisten Bretter und das noch vor 2,13m Centerhühne Christian Fröhlingsdorf (#23). Letzterer hatte mit 19 Punkten entscheidenden Anteil an der mit 63:81 höchsten Saisonniederlage unserer Jungs, bei der wir immer wieder Probleme mit den vielen zweiten Wurfchancen des Gegners und seiner ständigen Bewegung ohne Ball hatten. Der Zug zum Korb ist für die BigMan, aber auch den Frontcourt der Deutzer, geradezu eine Wohlfühlzone. Die zweitmeisten Abschlüsse der Liga aus dem 2-Punkte Bereich kommen von den Deutzern. Selbst Point Guard Reusch, nutzt lieber Unaufmerksamkeiten der Verteidigung am Block aus, um nach dem Drive mit einem Sprungwurf in Nähe der Freiwurflinie abzuschließen. Sollte es um Treffer aus der Ferne gehen, sind beim TV Paul Hörschler (40%) sowie Phillip Gruber (30%) die Akteure, auf die es bei Deutz zu achten gilt. Ihr passreicher Spielstil, mit immer wechselnden Abnehmern, lässt in vielen Spielen die Turnoverzahl steigen, allerdings nicht nur auf Deutzer, sondern auch auf Gegnerseite, welche durch die harte, energiegeladene eins gegen eins Defense des TV vermehrt zu Ballverlusten gezwungen wird.

Klingt ja alles nach einem unbezwingbaren Brocken. Doch das ist der letzte ungewöhnliche Punkt. Egal wie ausgebufft und mit wieviel Können die Deutzer behaftet sind, in manchen Spielen, wie in Dorsten oder Grevenbroich, leisten sie sich Schwächen und Niederlagen, gerade gegen „echte" Kellerkinder der Liga.

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Citybasket Recklinghausen - Telekom Baskets Bonn 2
von Telekom Baskets Bonn

Schwieriges Auswärtsspiel im Playoff-Kampf

Am 21. Spieltag der 1. Regionalliga West tritt die Baskets-Zweitvertretung bei Citybasket Recklinghausen an. Im direkten Duell um die Playoff-Plätze hat Bonn noch eine Rechnung offen, die es mit nur sechs Spielern zu begleichen gilt. Hochball in Recklinghausen ist am Samstag, den 19.02., um 19 Uhr.

Die Voraussetzungen könnten besser sein, um zu einem Auswärtsspiel im Kampf um die Playoff-Plätze zu fahren. Nur sechs Spieler aus dem Stammkader kann die 2. Herren mit nach Recklinghausen nehmen. Neben dem langzeitverletzten Aaron Isah fehlen auch die Guards Max Kracht und Pascal Gediga. Außerdem muss Trainer Marko Zarkovic auf alle NBBL-Spieler verzichten, die an diesem Wochenende beim TS Jahn München in der Abstiegsrunde Süd um wichtige Punkte kämpfen. Bleibt abzuwarten, ob Nachrücker aus den weiteren Herren-Teams den Kader der Baskets-Zweitvertretung auffüllen können. Auch das ist aber aufgrund eigener Spiele fraglich.

Immerhin: Die sechs zur Verfügung stehenden Akteure sind jene, die auch sonst den Großteil der Spielminuten sehen. Auf Matt Frierson (35:23 Minuten pro Spiel), Shaquille Rombley (31:05 MpS), Erik Neusel (30:46 MpS), Noah Völzgen (27:52 MpS), Jonas Falkenstein (25:06 MpS) und David Falkenstein (21:43 MpS) wird trotzdem eine Marathon-Aufgabe warten. Die Baskets wollen sich von den Umständen jedoch nicht verunsichern lassen und sich auf die eigenen Stärken konzentrieren: „Die Anzahl der verfügbaren Spieler ändert nichts an unserer Einstellung zum Spiel. Wir fahren nach Recklinghausen, um unser Bestes zu geben, egal wie die Umstände sind. Recklinghausen hat ein gutes Team und wird der klare Favorit in dieser Partie sein, aber wir arbeiten hart und bereiten uns ohne Ausreden so gut es geht vor“, erklärt Coach Zarkovic.

Beide Teams weisen derzeit eine nahezu identische Bilanz auf. Die Baskets haben in 19 Spielen zehnmal gewonnen und neunmal verloren, Recklinghausen hat bei einem absolvierten Spiel mehr auch einen Sieg mehr auf dem Konto. Bonn steht aktuell auf dem siebten Platz, Citybasket liegt auf dem fünften Rang. Mit einem Erfolg könnten die Baskets jedoch zunächst wieder an Recklinghausen vorbeiziehen und sich an der oberen Tabellenregion orientieren, bei einer Niederlage droht hingegen erneut das Abrutschen hinter die Playoff-Plätze.

Eigentlich also ein guter Zeitpunkt, um sich für die ärgerliche 88:90-Hinspielniederlage zu revanchieren. Ob das mit dem stark ersatzgeschwächten Kader gelingen kann, wird sich am Samstag zeigen. In jedem Fall versprechen die verbleibenden sieben Partien eine spannende Schlussphase der Regionalliga-Saison, die endlich erstmals mit den Playoffs abgeschlossen werden soll.

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BSV Münsterland Baskets Wulfen - TuS 59 HammStars
von BSV Münsterland Baskets Wulfen

Wölfe müssen Platz 5 gegen HammStars verteidigen

Den Reigen von vier Regionalliga-Heimspielen in Folge eröffnen die Basketballer des BSV Wulfen am Samstag (19. Februar 2022, 20.00 Uhr) in der Gesamtschulhalle Wulfen (Wulfener Markt 3, 46286 Dorsten). Zu Gast bei den Münsterland Baskets sind die TuS 59 HammStars, der vor zwei Jahren erstmalig den Aufstieg in die Regionalliga West geschafft hatte. Hamm steckt wie der BSV mitten im Kampf um die PlayOff-Plätze, könnte mit einem Auswärtssieg in Wulfen den BSV sogar in der Tabelle überflügeln. Da hat das Wolfsrudel von Gary Johnson und Romeo Bakoa ganz andere Pläne: Der BSV möchte seine aktuell starke Serie weiter ausbauen und den jüngst in Bonn errungenen 5. Tabellenplatz verteidigen. Optimal liefe es am Samstag aus BSV-Sicht, wenn auch der direkte Vergleich gegen die HammStars geholt würde. Das Hinspiel gewann der TuS 59 mit 90:82. Es war eine von vier Auswärtsniederlagen des BSV; siebenmal gewann der BSV in dieser Saison schon in fremden Hallen. Die eigene Auswärtsstärke müssen die Wulfener nun auch auf dem eigenen Parkett beweisen, denn sechs der verbleibenden acht Regionalliga-Spiele finden in eigener Halle statt.

Personell sieht es beim BSV auch wieder besser aus: Center Willi Köhler kehrte diese Woche nach zweiwöchiger Pause ins Training zurück. Und auch bei Youngster Matej Šilić besteht Hoffnung, dass er gegen Hamm wieder auflaufen kann. Der Aufbauspieler war zuletzt durch eine Handverletzung gehandicapt. Im Vergleich zum Hinspiel ist auch Forward Nils Peters mit von der Partie.

Ein Blick auf die personelle Situation beim Gegner aus Hamm verrät im Vergleich zum Hinspiel einige Veränderungen. Der Bulgare Mihail Tanev – 21 Punkte im Hinspiel – gehört nicht mehr zum Kader. Dafür ist Faton Jetullahi, dem HammStars-Trainer Ivan Rosic schon bei der BG Dorsten coachte, mit von der Partie, im Hinspiel war er gesperrt. Beim knappen 70:71 vor Wochenfrist gegen die Hertener Löwen war Jetullahi mit 22 Punkten Hamms Topscorer. Dennoch verlor Hamm gegen Herten, verspielte in den letzten 15 Minuten eine 24-Punkte-Führung.

Einer der Gründe: Spielmacher Till Hornscheidt, 21-jährige Punktemaschine mit Ausbildung in Essen und bei den Metropol Baskets Ruhr, war nach einer Corona-Infektion nur eingeschränkt einsatzfähig. In Wulfen wird der Rotschopf, der mit 19,2 Punkten im Schnitt Hamms bester Werfer und der beste deutsche Scorer der Regionalliga West ist, aber wieder voll einsatzfähig sein. Seine Korbgefahr einzudämmen, wird eine der Hauptaufgaben der BSV-Verteidigung sein. Die herausragende starting Five der Rosic-Truppe ergänzen neben Jetullahi und Hornscheidt noch Mario Petric (13,8), der US-Import Josh Boutte (17,9 Punkte, 13,4 Rebounds pro Spiel) und der reboundstarke Jascal Knörig.

Mit neun Siegen und neun Niederlagen rangieren die HammStars auf dem 8. und letzten PlayOff-Platz, vor den hoch gehandelten ETB Miners aus Essen. In der 2. Regionalliga lieferten sich Hamm und Wulfen spannende Duelle, die immer mit BSV-Siegen endeten. Zweimal gegen Wulfen gewinnen konnte in dieser Saison bislang nur Bayer Leverkusen 2. Wenn es nach dem Geschmack der Wulfener Fans geht, soll Hamm nicht der zweite Club sein, dem dies gelingt. Schlüssel zum Heimsieg könnte die tiefere Bank des BSV sein. Und die Unterstützung von den Rängen, denn der Fanclub Wulfen Xtream steht wie eine Wand hinter seinem Wolfsrudel. Von seinen letzten zehn Spielen inklusive WBV-Pokal hat der BSV acht gewonnen. Aber Achtung: Die Hammer Niederlage gegen Herten vor einer Woche war auch erste die erste Niederlage des TuS 59 in diesem Kalenderjahr.

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BG Dorsten - BBG Herford
von BBG Herford

Erste Mannschaft zu Gast bei der BG Dorsten

Am kommenden Spieltag fährt unsere erste Herrenmannschaft nach Dorsten, um dort gegen die BG anzutreten. Aktuell befinden sich die Gastgeber auf Rang 13 der Tabelle und stehen mit einer Bilanz von 5 Siegen und 14 Niederlagen knapp vor Tabellenschlusslicht Grevenbroich und ebenso knapp hinter dem SV Haspe 70 sowie der BBA Hagen. Trotzdem darf man das Team nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn für uns geht es zwar um die bestmögliche Ausgangslage für die Playoffs, für die Dorstener jedoch um den Verbleib in der ersten Regionalliga West.

Angeführt wird das Team von Flügelspieler Tyler Brevard, der mit 25,3 Punkten im Schnitt zu den Vorzeigespielern der Liga gehört, wenn es um die Punkteausbeute geht. Doch auch Uros Cica, der 12,9 Zähler auflegt, kann ein gefährlicher Spieler für die gegnerische Verteidigung sein. Knapp dahinter steht Jason Fabek mit 12,6 Punkten pro Partie; im Spiel gegen die Zweitvertretung des TSV Bayer 04 Leverkusen war er jedoch tragende Figur im Spiel seines Teams mit 20 Punkten und 8 Rebounds. Und auch Jonas Peters, der statistisch 8,6 Punkte für die BG Dorsten erzielt, war mit 11 Punkten und 12 Rebounds effektiv. Zwar verlor die Mannschaft am Ende mit 63:87, ihr bester Spieler Tyler Brevard fehlte jedoch, was unterstreicht, dass die BG Dorsten durchaus stärker ist, als es den Anschein hat. Bedenkt man, dass Leverkusen aktuell auf dem vierten Rang der Tabelle steht, wird deutlich, dass die Dorstener keine Angst haben, mutig zu spielen und stets mit großem Einsatz gegen den Abstieg kämpfen.

Für unser Team bleibt es nach wie vor schwierig, einen Rhythmus zu etablieren. Nachdem zuletzt mehrere Spieler aufgrund einer Covid19-Infektion nicht trainieren und mitspielen konnten und zudem erst Vaidotas Volkus, dann Ole Wendt und Dainius Zvinklys mit Verletzungen nur eingeschränkt bis gar nicht am aktiven Spielgeschehen teilnahmen, kam das Team von Headcoach David Bunts mit dem Sieg gegen Recklinghausen vor zwei Wochen langsam zurück in die Spur. Doch da die bringiton Ballers Ibbenbüren aufgrund von mittlerweile 8 positiv getesteten Spielern die Partie vergangenes Wochenende absagen mussten, wurde der gerade aufgebaute Rhythmus erneut unterbrochen.

Statistisch gesehen hat unser Team eine hervorragende Form: Mit Dainius Zvinklys (18,9), Juhwan Harris-Dyson (18,2), Filip Serwatka (15,5), Omar Zemhoute (13,0), Piet Niehus (11,5) und Ole Wendt (10,6) hat David Bunts gleich 6 Spieler mit zweistelligen Punkteausbeuten im Kader; und das ohne Vaidotas Volkus, der sich von seiner Operation erholt und noch pausiert. Aber auch Innenspieler Jan Brinkmann (8,4 Punkte pro Spiel) wie auch Dzemal Taletovic (9,1 Punkte pro Spiel) sind gefährliche Waffen in unserer Offensive. Es wird jedoch darauf ankommen, endlich wieder einen normalen Ablauf zu finden aus regelmäßigen Trainingseinheiten, Spielen am Wochenende und einer normalen Vorbereitung.

„Aufgrund der Umstände mit Covid19 und den Verletzungen von Vaidotas [Volkus], Ole [Wendt] und Dainius [Zvinklys] sowie dem beruflich bedingten Fehlen von Dzemal [Taletovic] hatten wir in den letzten Monaten kaum Möglichkeiten, gemeinsam zu trainieren. Ich bin mir sicher, dass jedes Team unserer Liga davon betroffen ist, aber es ist und bleibt eine enorme Herausforderung, gerade weil unser Spielstil auf schnelle Entscheidungen und geschicktem Zusammenspiel basiert. Wenn man sich nur selten gemeinsam auf dem Feld sieht, kann man das nicht üben. Dadurch kann auch jedes Spiel zum Stolperstein für uns werden.“, so Headcoach David Bunts vor der Partie.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von den HammStars.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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