Schiedsrichter

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Oftmals, wenn sich basketballbegeisterte Männer, Frauen, Jungs und Mädchen aus einem bestimmten Umkreis für ein Wochenende in einer Halle treffen, verfolgen sie alle ein besonderes Ziel: Sie wollen Schiedsrichter werden!

Vielleicht weil sie Talent haben, weil sie sich mehr Verständnis ihrerseits gegenüber den Entscheidungen manch anderer Schiedsrichter erhoffen, weil Pfeifen ihnen Spaß macht, weil sie sich mit dem Sport Basketball durch ihre Ausbildung zum Schiri näher auseinander setzen möchten oder weil sie sich einfach nur etwas Geld dazuverdienen wollen.

Das waren einige Antworten auf die Frage, was sich die zweiundzwanzig Teilnehmer und Teilnehmerinnen von der LSE-Schiedsrichterausbildung vergangenes Wochenende (14./15.10) in der Sporthalle Ost in Oberhausen erhoffen und was sie daraus mitnehmen würden.

Mindestens genauso groß wie die Aufregung vor dem aus 25 Fragen bestehenden Regeltest am Samstagmorgen, war auch die Altersspanne der einzelnen Partizipanten, was man an dem jüngsten Teilnehmer (13) und dem ältesten Teilnehmer (Mitte 50) beweisen könnte. Dieses sogenannte „age gap“ erwies sich jedoch keinesfalls als ein Problem für alle Beteiligten, denn nach einer spielerischen und kommunikativen Vorstellungsrunde sank die Hemmschwelle und alle konnten sich mit allen unterhalten, sich kennenlernen und von ihren bisherigen Basketballerfahrungen berichten.

Nachdem der bereits erwähnte Regeltest von allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen erfolgreich gemeistert worden war, bestanden die Stunden am Samstagnachmittag sowie die des gesamten Sonntags aus einem Mix von theoretischen Ausführungen der Dozenten Mo Damiani und Jan-Niklas Ranff und aus praktischen Übungen, die immer mit einem Auge streng, aber mit dem anderen Auge liebevoll und verständnisvoll begutachtet worden waren. Auf dem Programm standen ebenfalls selbsterarbeitete Gruppenprojekte zum Beispiel zu der Frage, was einen „guten Schiedsrichter“ ausmachen würde.

Den Abschluss der beiden Tage machten jeweils mehrere 5 gegen 5 Spiele, bei denen immer zwei am Lehrgang Beteiligte ihre Vor-, aber auch erlernten Kenntnisse in die Praxis umsetzen konnten und nach jedem Durchgang eine detaillierte positive wie negative Kritik von einem der Dozenten oder des Lehrgangsleiters Joseph Katturs bekamen und daran wissenstechnisch, aber auch mental nur wachsen konnten.

Insgesamt haben alle Teilnehmenden den LSE-Schiedsrichterlehrgang über-, aber selbstverständlich auch bestanden und sind nun, nachdem ihnen ihre Lizenzen zugeschickt worden sind, bereit, die Kreisligen NRW´s aufzumischen, das Beste aus ihrem jetzigen Wissen zu machen und sich selbstverständlich so schnell wie möglich weiterzuentwickeln.

Danke an Teilnehmerin Leni Antwerpen für den Bericht!

 

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