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Die BBA Hagen führt auch nach dem 6. Spieltag die Tabelle der 1. Regionalliga Herren ungeschlagen an.

Allerdings denkbar knapp – die Partie gegen den starken Aufsteiger aus Grevenbroich endete 99:98.

Infos zum 6. Spieltag in der News ...

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1. Regionalliga Herren | 6. Spieltag

06.10.2023
TSV Bayer 04 Leverkusen 2 : SV Haspe 70 81:90
BBA Hagen (BG Hagen) : NEW Elephants Grevenbroich 99:98

07.10.2023
Telekom Baskets Bonn 2 : Hertener Löwen 67:78
ACCENT BASKETS Salzkotten : TuS 59 HammStars 94:79
BSV Münsterland Baskets Wulfen : UBC Münster 2 98:82
DTV Basketball Köln : Citybasket Recklinghausen 80:71

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1. Regionalliga Herren | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40731/aktuell

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TSV Bayer 04 Leverkusen 2 : SV Haspe 70 81:90
Bericht von SV Haspe 70

Die 2. Verlängerung der Saison: Auswärtssieg

Mit einem hart erarbeiteten Auswärtssieg ist die 1. Mannschaft des SV Haspe 70 am späten Freitagabend aus Leverkusen zurückgekommen.

Der gute Start ins Spiel brachte wenig Sicherheit, im weiteren Verlauf des Spieles passierten zahlreiche haarsträubende Fehler. Folglich blieb das Team stets im Rückstand, ehe sich die Hasper auf ihre Stärken besannen, um sich mit einem guten 4. Viertel in die Verlängerung zu retten. Die Extra-Spielzeit verlief im Sinne der Gäste, die intensiv verteidigten und sich geduldig gute Würfe erspielten.

Ein insgesamt verdienter Auswärtssieg aus Sicht des Hasper Coaches, der nun bereits den Fokus auf das nächste Spiel legt. Am Freitag dieser Woche empfangen die 70ger die Deutzer Kellerkinder.

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BBA Hagen (BG Hagen) : NEW Elephants Grevenbroich 99:98

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Telekom Baskets Bonn 2 : Hertener Löwen 67:78

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ACCENT BASKETS Salzkotten : TuS 59 HammStars 94:79
Bericht von TuS 59 HammStars

Den HammStars geht im letzten Viertel die Puste aus

Salzkotten gewinnt mit 94:79 (24:25 / 26:24 / 22:19 / 22:11)

Über weitere Strecken des Spiels konnten gestern abend unsere Jungs dem Gastgeber Paroli bieten und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Führung wechselte mehrfach und bis zum Ende des 3. Viertels war Hamm mit minus 4 Punkten den Sälzern eng auf den Fersen. Im letzten Viertel ging den Gästen aber mit ihrem dezimierten Kader die Puste aus. Der ohnehin derzeit kleine Roster unserer 1. Herrenmannschaft war schon vor Antritt in Salzkotten um einen weiteren Namen geschrumpft. „Felix Kwast hat sich im Freitagabend-Training das Nasenbein gebrochen und stand uns als erster etatmäßiger Aufbauspieler nicht zur Verfügung“, erläuterte Headcoach Rosic.

Dennoch versuchte unser Team alles, um das Spiel offen zu gestalten. Unsere Punktelieferanten Kofi Gyamfi, Jascal Knörig und Edu Eduardo punkteten zwar jeweils zweistellig, aber eine mäßige Dreierquote des Teams von knapp 31 % und 7 Rebounds weniger als die Sälzer minderten die Siegchancen. Zudem war Salzkottens Keith Hayes kaum in den Griff zu bekommen und steuerte mit beeindruckenden Wurfquoten und 35 Treffern den Grundstock zum Sieg des Gastgebers bei. Auch die Rebounds des Litauers Zvinklys taten ihr übriges und so war am Ende die Niederlage der HammStars auch in dieser Höhe verdient.

„Für uns heißt es jetzt, nach vorne zu schauen und auf die Rückkehr unserer Verletzten zu warten,“ führte Ivan Rosic nach dem Spiel aus. „Zumindest Marcel und auch Felix erhoffe ich mir bald zurück, um die Rotation offener zu gestalten. Mit dem dezimierten Kader wird es in dieser ausgeglichenen Liga sehr schwierig, Siege einzufahren.“

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BSV Münsterland Baskets Wulfen : UBC Münster 2 98:82
Bericht von BSV Münsterland Baskets Wulfen

Wulfen braucht gegen Münster die Verlängerung

Die Basketballer des BSV Wulfen haben in der Regionalliga West ihre weiße Weste in eigener Halle verteidigt, knapp verteidigt. Beim am Ende deutlichen 98:82 (78:78; 32:42) gegen den UBC Münster 2 brauchten die Münsterland Baskets aus dem Norden Dorstens die fünfminütige Verlängerung, um am Ende zwei wichtige Punkte in Wulfen zu halten. In der Tabelle überflügelte der das Johnson-Team den UBC und rückte wieder auf Platz vier vor. In der kommenden Woche geht es mit Fan-Unterstützung zum Aufsteiger nach Grevenbroich. Plätze im BSV-Fanbus (14. Oktober 2023, 17.00 Uhr ab Schützenfestplatz) gibt es online über die BSV-Homepage.

Die wohl spielentscheidende Szene ereignete sich aber nicht in der fünfminütigen Overtime, die der BSV mit 20:4 dominierte, sondern 10,4 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit. Münster hatte beim Stande von 78:78 –20,4 Sekunden vor Ende hatte Manuel Bojang mit zwei Treffern an der Freiwurflinie den Ausgleich für Wulfen erzielt – hatten die Gäste aus der Domstadt den vermeintlich letzten Angriff. Natürlich lief es über UBC-Routinier Andrej König, der von Wulfens Leon Oshodin verteidigt wurde. Doch beim letzten Zug zum Korb ging König mit dem Ellenbogen voran in Oshodin, der das Offensivfoul dankend annahm. Andrej König, mit 24 Punkten bester Münsteraner, musste mit Foulhöchstzahl auf die Bank, wo schon Center Lukas Ehrich seit der 35. Minute mit Foulhöchstzahl schmorte. Das war die entscheidende Schwächung der Schützlinge von Atilla Göknil.

Denn im vierten Viertel hatte Andrej König das junge Münsteraner Team zusammen mit dem erst 17-jährigen isländischen Importspieler Viktor Ludviksson, den der UBC für seine U19-Bundesliga-Mannschaft verpflichtet hat, im Duett wieder ins Spiel gebracht. König hatte Münster per Dreier sogar 76:78 in Führung geschossen, 66 Sekunden standen da noch auf der Anzeigetafel. Doch in der Verlängerung ging den Gästen die Puste aus – ohne König und ohne Ehrich, am Ende sogar noch ohne Ludviksson. Das BSV-Team von Gary Johnson und Robin Pflüger spielte sich in der fünfminütigen Verlängerung in einen Rausch. Münster konnte den Dreier von Nils Peters zum 81:78 noch zum 81:81 kontern, dann brach es über den UBC herein. Wulfens Bester war Center Tarik Jakupovic, der in den letzten 66 Sekunden erst zwei Freiwürfe zum 89:82 versenkte, dann den Ball eroberte und per Dunk das 91:82 markierte, um dann auch noch mit dem 93:82 den Deckel drauf zu machen. Neben Jakupovic (29 Punkte und 14 Rebounds!) scorten auch Nils Peters (19), Manuel Bojang (19), Gabriel Jung (14) und Leon Oshodin (11) zweistellig.

Besser ins Spiel war der UBC gestartet, der früh 4:11 führte. Doch der BSV blieb ruhig, wendete angeführt von Alexander Winck das Blatt zum 19:14. Doch beim 19:16 kurz vor der Viertelpause ein Schockmoment beim BSV: Alex Winck knickte um und konnte fortan nicht mehr mitwirken. Mit 19:19 ging es in die erste Viertelpause. Und der Schock beim BSV saß offensichtlich tief, denn im zweiten Viertel überrollten die Münsteraner das Wolfsrudel mit einem 17:2-Run förmlich. Wulfen lag 21:36 (17.) hinten, konnte bis zur Halbzeitpause durch Jakupovic und Bojang, letzterer per Buzzerbeater mit der Halbzeitsirene zum 32:42 – dem einzigen Wulfener Dreier in der ersten Halbzeit bei 10 Versuchen.

Doch hoch konzentriert kam der BSV aus der Kabine und nahm sich vor, das Spiel zu drehen. Und er dreht es. Vom 32:44 (21.) bis zum 58:48 legte Wulfen einen 26:4-Lauf hin, den UBC-Coach Göknil auch nicht mit einer Auszeit stoppen konnte. Doch im Schlussviertel kam Münster wieder zurück – mit bekanntem Overtime-Sieg für die Münsterland Baskets.

Nun wartet auf den BSV die hohe Auswärtshürde in Grevenbroich, die am Sonntag zum Abschluss ihres eigenen Doppelspieltages zum vorgezogenen Spiel des 13. Spieltages noch das Topteam aus Essen erwarten, nachdem sie am Freitag bereits ihr reguläres Spieltags-Match knapp bei der BBA Hagen verloren (99:98). Nur zu gerne würde der BSV Wulfen mit dem zweiten Auswärtssieg der Saison seine Position in den Top4 der Regionalliga-Tabelle verteidigen. Daher kommt die Fan-Unterstützung des Fanclubs Wulfen Xtream zur rechten Zeit.

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DTV Basketball Köln : Citybasket Recklinghausen 80:71
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Einbruch im dritten Viertel kostet die Punkte

Sie hatten sich mehr versprochen. Erstmals in kompletter Besetzung waren die Erstregionalliga-Herren von Citybasket zum DTV Köln gereist, mit dem festen Vorhaben, die ersten Auswärtspunkte der Saison einzufahren. Aufgrund eines zwischenzeitlichen Einbruchs im dritten Viertel glitt den Gästen die Partie jedoch auch den Händen – und sie unterlagen mit 71:80 (18:13, 18:20, 11:23, 24:24).

„Wir sind gut gestartet“, sah Citybasket-Coach Dhnesch Kubendrarajah sein Team nach dem ersten Viertel mit fünf Zählern in Führung liegen. „Danach kam Köln etwas besser ins Spiel, aber wir waren weiter stabil und lagen auch zur Pause noch vorn.“

Dann folgte im dritten Durchgang allerdings eine etwas ungeordnete Phase, die die Recklinghäuser aus der Spur bringen sollte. Zunächst hatte Rumen Vasilev Problem mit seinem Fuß, der nach der kurzen Rekonvaleszenz offenbar noch nicht voll belastbar war. „Er hat zuerst versucht, trotz Schmerzen weiterzuspielen, aber es war schnell klar, dass es keinen Zweck mehr hatte“, musste der Coach erkennen – und brachte seinen Youngster Henning Gustrau für Vasilev. Doch kaum auf dem Feld, bekam dieser einen Schlag gegen das Knie und musste ebenfalls gewechselt werden. Maurice Penda war nun am Zug – hatte allerdings Probleme mit dem Kölner Smallball, der immer wieder Mismatches gegen die großen Spieler hervorbrachte.

„Wir haben dann mit Marco Buljevic auf der Vier weitergemacht und uns so wieder stabilisiert“, so Kubendrarajah, “ aber durch diese chaotische Phase hatten wir schon einigen Boden verloren.“ Citybasket kämpfte im letzten Viertel darum, dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben, aber mehr als ein ausgeglichener Durchgang sprang nicht mehr heraus – obwohl Zach Hinton mit 32 Zählern und 15 Rebounds ein spektakuläres Double Double auflegte. Bis auf vier Zähler kam man im Schlussviertel noch einmal heran, doch mehr sollte am Ende nicht herausspringen.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von TuS 59 HammStars.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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