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Die ETB Miners haben am 7. Spieltag der 1. Regionalliga Herren erneut ihre Aufstiegsambitionen präsentiert: Leidtragende beim 105:77 waren die Telekom Baskets Bonn.

Auch die Ademax Ballers Ibbenbüren kommen immer besser in Tritt. Die SV Haspe 70 musste mit einem 111:27 die Heimreise antreten.

Hinter den Miners an der Tabellenspitze mit 12 Punkten folgt Citybasket mit 10 Punkten auf Rang 2. Auf den Playoff-Plätzen 3 bis 8 haben alle Teams 8 Punkte.

Alle Infos zum 7. Spieltag

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1. Regionalliga Herren | 7. Spieltag

28.10.2022
BBA Hagen (BG Hagen) : UBC Münster 2 90:81

29.10.2022
DTV Basketball Köln : Hertener Löwen 85:61
Ademax Ballers Ibbenbüren : SV Haspe 70 111:72
Citybasket Recklinghausen : TuS 59 HammStars 81:67
ETB Miners : Telekom Baskets Bonn 2 105:77
BG TVO / TV Jahn : BG Aachen 90:83
BSV Münsterland Baskets Wulfen : TSV Bayer 04 Leverkusen 2 80:81

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1. Regionalliga Herren Aktuell

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BBA Hagen (BG Hagen) : UBC Münster 2 90:81
Bericht von UBC Münster

Zahnlos bei Niederlage in Hagen

Bei der 81:90-Niederlage des UBC Münster II bei der BBA Hagen wirkten die Münsteraner gerade in der 1. Halbzeit ohne Biss. Sie ließen vieles vermissen was man für eine erfolgreiches Spiel benötigt und so konnten die Hausherren aus Hagen bereits im 1. Viertel einen großen Schritt Richtung Sieg gehen.

Die UBCler starten trotz vieler Hinweis defensiv geradezu nachlässig in die Partie. Egal ob alt oder jung, die Münsteraner ließen sich nach fünf Minuten regelrecht überrollen. Immer wieder wurden sie durch das schnelle Spiel der Hagener geschlagen, gelang ihnen selbst zugleich kein Zugriff offensiv aufs Spiel. Vor allem das Duo Nedzinskas/Jordan setzte die Münsteraner Verteidigung permanent unter Druck und fand immer wieder Abnehmer für gute, schnelle Bälle. Der UBC versuchte mit Oskar Humpert und den Königen dagegen zu halten, aber während offensiv einige Punkte liegen gelassen wurden, kam man vor allem defensiv in den ersten 15 Minuten mit 30:45 heftig unter die Räder. In den letzten fünf Minuten der 1. Halbzeit konnte man durch einen besser ins Spiel findenden Lorenz Neuhaus und Schwung bringenden Mats Niggemann zumindest ausgeglichen gestalten. Der 40:54-Halbzeitstand war aber aus Sicht von Münster deutlich.

In der zweiten Hälfte änderte sich dann das Bild auf dem Spielfeld. Münster änderte die Taktik, variierte mehr, aber kämpfte vor allem und veränderte Lineups mit Niggemann und Guido Narendorf brachten den UBC bis Ende 3. Viertel auf 58:69 heran. Aber auch in dieser Phase ließ Münster einige Punkte liegen, belohnte sich nicht nach guten defensiven Aktionen. Stattdessen erlebte vor allem Nedzinskas mit sechs Blockshots ein Highlight seiner nicht an Höhepunkten armen Karriere und hielt die eigenen Farben auf Abstand. Aber der UBC war jetzt zumindest emotional und spielerisch auf Augenhöhe mit den Hausherren. Den zahlreichen Zuschauern bot sich nun ein äußerst unterhaltsames Spiel, das im vierten Viertel nahe an einer Wende war. Bis auf 81:87 hatten sich die Domstädter 60 Sekunden vor dem Ende herangekämpft, hatten nach einem Ballgewinn sogar die Chance weiter zu verkürzen. Aber der in der Auszeit besprochene Dreier fand sein Ziel nicht und so konnten die Hagener an der Freiwurflinie den Sieg mit 91:80 nach Hause bringen.

„Glückwunsch an Hagen. Sie haben heute ein sehr gutes Spiel geliefert, waren von Beginn an hellwach und Vitautas Nedzinskas hatte heute einen Sahnetag. Sie hatten gerade in der 1. Halbzeit all das was uns fehlte. Wir hatten es uns vorgenommen, wussten was kommt und dann kassieren wir 54 Punkte in einer Halbzeit. Das ist indiskutabel. Man kann in Hagen verlieren, sie sind bekannt heimstark, aber die Art und Weise werden wir aufarbeiten müssen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Die 2. Halbzeit war dann wesentlich besser, aber wir sind nicht wirklich für einen Sieg in Frage gekommen“, so ein enttäuschter Trainer Christoph Schneider nach dem Spiel.

Münster rutscht durch die Niederlage auf einen Abstiegsplatz. Das nächste Spiel gegen den Tabellenführer aus Essen bietet die Gelegenheit zu zeigen, dass man besser spielen kann. Da sich der UBC gegen den hoch gehandelten Aufstiegsaspiranten in der Underdogrolle befindet können sie zumindest befreit und hoffentlich auch besser aufspielen.

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DTV Basketball Köln : Hertener Löwen 85:61
Bericht von DTV Basketball Köln

Furioser Auftakt bringt zweiten Sieg des DTV

Dank eines exzellenten ersten Viertels gewannen die Kellerkinder am Samstag ihr Heimspiel gegen die Hertener Löwen mit 85:61. Bereits nach den ersten zehn Minuten führten die Deutzer mit 30:12 und behielten dank einer geschlossenen Teamleistung die Kontrolle über die Partie. In der kommenden Woche treten die Kölner in Aachen an, ehe am 12.11. um 18:30 Uhr das Karnevalsspiel gegen Bonn auf dem Kalender steht.

Wie im Vorlauf der Partie angekündigt, zeigten die Deutzer ab der ersten Minute allerhöchste Intensität an beiden Enden des Feldes. Zwar gehörten die ersten Zähler der Partie den Gästen aus dem Ruhrgebiet, doch anschließend folgte ein Deutzer Sturmlauf. Aus einer harten Verteidigung folgte schnelles Umschaltspiel und insbesondere Patrick Reusch war nicht zu stoppen und erzielte bis zum Viertelende 16 Punkte. Ein ums andere Mal überrannten die Domstädter ihre Gegner und führten zwischenzeitlich schon mit 25:7.

Im zweiten Viertel gelang der offensive Motor ein wenig ins Stocken. Auf Deutzer Seite wurde viel durchgewechselt, um die defensive Intensität hochzuhalten. Das zahlte sich auch aus, denn auch im zweiten Viertel hielten die Gastgeber die bis dahin stärkste Offensive der Liga bei lediglich 15 Punkten (45:27). Herten hatte bereits im zweiten Viertel auf eine Zonenverteidigung umgestellt. Dagegen taten sich die Deutzer zunächst schwer und ließen ein wenig die Präzision in der entscheidenden letzten Aktion vermissen.

Beim 50:36 witterten die Gäste noch einmal Morgenluft. Doch zwei wichtige Dreier von Elijah Jenkins und Patrick Reusch ließen den Knoten in der Offensive platzen und ein 11:0-Lauf zum Abschluss des Viertels sorgte wieder für klare Verhältnisse vor dem Schlussviertel (67:42). Nach einem Steal und Layup von Nainoa Schmidt stand es 74:46, was zugleich die höchste Deutzer Führung des Spiels bedeutete. Die Schlussminuten waren dann durch Fouls auf beiden Seiten geprägt. Julian Litera konnte noch für ein Highlight per Dunk sorgen. Letzten Endes fuhren die Deutzer einen verdienten 85:61-Heimsieg ein.

Neben der überragenden Leistung von Patrick Reusch im ersten Viertel ist jedoch die geschlossene Teamleistung hervorzuheben. Erfreulich ist dabei insbesondere, dass alle Spieler sich für ihren defensiven Einsatz auch am offensiven Ende belohnen konnten und so alle zwölf Akteure punkteten. Ebenso erfreut zeigte sich auch Trainer Nils Müller nach dem Spiel: “Das Spiel hat erstens viel Spaß gemacht und zweitens eine klare Richtung vorgegeben, wo es für uns hingehen kann. Defensiv war das über 40 Minuten eine unglaublich gute Leistung vom kompletten Team. Wir haben sehr viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Trotzdem werden die nächsten Wochen entscheiden, in welche Richtung es für uns gehen wird.”

Diese Leistung sollte nun Auftrieb und Ansporn zugleich für die kommenden Aufgaben sein. Am kommenden Samstag sind die Kellerkinder in Aachen beim Aufsteiger zu Gast. Im Kellerduell wollen die Deutzer ihren dritten Saisonsieg einfahren.

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Ademax Ballers Ibbenbüren : SV Haspe 70 111:72
Bericht von SV Haspe 70

Nichts zu holen in Ibbenbüren

Einen mehr als gebrauchten Abend erwischten die 70er bei ihrem Gastauftritt in Ibbenbüren. Kurzfristig fielen Jordan Iloanya und Lukas Nowak aus, Rafail Totska fuhr deswegen mit in Richtung Norden. Bereits im ersten Viertel sah Coach Michael Wasielewski eklatante Mängel in der Defense. Wie im bisherigen Saisonverlauf war Ricardo Artis II der Aktivposten in der Offense des SV Haspe 70. Ihm gelang abermals ein Double-Double (37 Punkte und 10 Rebound). Ihm zur Seite stand an diesem Abend in Ibbenbüren Guard Luca Bambullis, der 15 Punkte erzielte.

Doch am defensiven Ende ließ das Hasper Team nahezu alles vermissen: 26 zu 56 Rebounds, 62 kassierte Punkte in der ersten Halbzeit, 28 Assists für die Ademax Ballers, die dazu fast 70% aus dem 2-Punkte-Bereich trafen. Die Ibbenbürener Guards konnten die 70ger nicht stoppen und hatten gegen die gegnerischen Center nahezu immer das Nachsehen. Folglich ging es mit einer deftigen 72:111-Niederlage zurück nach Haspe.

Headcoach Michael Wasielewski bleibt dennoch zuversichtlich: “Ich bin davon überzeugt, dass die Jungs dieses Spiel so nicht auf sich sitzen lassen werden.”

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Citybasket Recklinghausen : TuS 59 HammStars 81:67
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Weiter in der Spitzengruppe

Die Erstregionalliga-Herren von Citybasket haben zurück in die Erfolgsspur gefunden und bleiben in der Spitzengruppe. Nach dem 81:67 (13:8, 30:13, 17:25, 21:21) über die Hamm Stars belegt das Team von Trainer Dhnesch Kubendrarajah den alleinigen zweiten Platz hinter Spitzenreiter ETB Miners Essen und will nun am Samstag im Derby bei den Hertener Löwen nachlegen.

Gegen Hamm starteten die Gastgeber ordentlich, wenngleich im ersten Viertel beide Teams mit ihren Wurfquoten haderten. Nachdem aber Citybasket den gegnerischen Topscorer John Murry gut verteidigte und auch seine Nebenleute nicht trafen, hieß es nach den ersten zehn Minuten 13:8 für die Recklinghäuser. Im zweiten Viertel lief es dann offensiv deutlich besser für die Heimfünf, die nun wie vom Coach gewünscht balanciert angriff und über verschiedene Positonen zum Erfolg kam. Währenddessen fand das Team von Ivan Rosic so gar keinen Rhythmus und es flog so mancher Backstein durch die Vestische Arena. Im Zwischenergebnis bedeutete dies einen komfortablem 43:21-Halbzeitvorsprung zugunsten von Citybasket. Die Vorentscheidung?

Leider noch nicht, denn die Gastgeber agierten nach dem Seitenwechsel längst nicht mehr so flüssig wie zuvor, was zum Teil sicher auch daran lag, dass Obi Okafor nach einem Zusammenprall nicht mehr richtig mobil war und zunächst einmal geschont werden musste. Hamm nutzte dies, um zur letzten Viertelpause etwas Boden gutzumachen – das 60:46 bot aber dem Recklinghäuser Anhang noch keinen Anlass zur Besorgnis.

Dies war erst im vierten Viertel der Fall, als die Hamm Stars begannen, ihre Würfe zu treffen und sich weiter heranzuarbeiten. Als Hamms Leon Fertig einen Dreier zuj 56:63 versenkte und sein Team gleich noch einmal Ballbesitz erhielt, da Lennard Kaprolat zeitgleich ein Foul weg vom Ball beging (33.), sah sich Coach Kubendrarajah zu einer Auszeit genötigt. Diese brachte jedoch zunächst nicht den gewünschten Erfolg, denn Gästecenter Jascal Knörig war anschließend gleich zweimal erfolgreich: Nur noch 63:60, das Spiel wieder völlig offen!

Glücklicherweise hatte Citybasket-Topscorer Niklas Meesmann gleich im Gegenzug die richtige Antwort, als sein Dreier mit Brett in den gegnerischen Korb plumpste. Obi Okafor – inzwischen in die Partie zurückgekehrt – setzte mit einem „and one“ noch einen drauf – 69:60, Auszeit Hamm! Zwar konnten die Stars danach noch einmal auf fünf Zähler verkürzen, die Schlussminuten gehörten jedoch dann wieder Citybasket. Die Gastgeber bauten ihren Vorsprung zur Beruhigung des eigenen Anhangs wieder in den zweistelligen Bereich aus und durften anschließend über einen verdienten Heimerfolg jubeln, den sie sich allerdings schwerer als nötig gemacht hatten.

So fährt Citybasket als Tabellenzweiter zum Derby gegen die drittplatzierten Hertener Löwen, die in Köln eine klare Niederlage kassierten. Sprungball ist am Samstag um 19 Uhr, Rosa-Parks-Gesamtschule.

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ETB Miners : Telekom Baskets Bonn 2 105:77
Bericht von ETB Miners

Die Miners-Show geht weiter

Der 6. Sieg in Folge für die ETB Miners gegen die Telekom Baskets Bonn 2. Spieltag Nr. 7 in der Saison 22/23 der Regionalliga West ist Geschichte und die Ergebnisse stehen in den Büchern. Mit einem Endergebnis von 105:77 setzen sich die Essener an der Spitze der Liga mit 2 Punkten vor Recklinghausen fest und führen ihren Siegeszug weiter fort. Die Zuschauer in der Sporthalle am Hallo sahen ihre Miners am 29.10.22 erstmals (in dieser Saison) in der Rolle der Gejagten und kamen dabei voll auf ihre Kosten.

Auch wenn es in diesem 1. Viertel zu beginn etwas schleppend lief und die Miners in den ersten 5 min. kurzweilig 6 Punkte hinter den Gästen aus Bonn lagen, drehten sie die zweite Hälfte des 1. Viertels, unter anderem dank der Offensiv- und Rebound-Arbeit von Devin Peterson und Patrick Carney, in die richtige Richtung zum 29:27. In Viertel Nr. 2, wurde dann, was die Offense angeht, aus ETB-Sicht nochmal ordentlich nachgelegt. Diesmal waren es Milen Zahariev (11 Pkt.) und Dzemal Selimovic (8 Pkt.), die klar zu den Leistungsträgern dieses Viertels zählten. Die Gäste aus Bonn versuchten zwar immer wieder den Vorsprung zu verkürzen, konnten die erste Hälfte des Spiels aber nicht mit der Leistung der ETB Miners mithalten. Somit lautete der Spielstand zur Halbzeit 60:45 und die Miners gingen mit einem souveränen Vorsprung von 15 Zählern in die Kabine.

Die Zuschauer in der Sporthalle am Hallo sorgten spätestens zum Halbzeit-Buzzer für absolute Unterstützung auf den Rängen und zeigten einmal mehr, dass sie der 6. Mann auf dem Court sind, der Ihrer Mannschaft heute zum 6. Sieg in Folge verhelfen will. So setzten sich die ETB Miners also auch im 3. Viertel erfolgreich durch und drückten dem Spiel nun ihren Stempel auf. Die isolierten 3er Schützen der Bonner (McAllister, Diallo und Neusel) kamen im zweiten Teil des Spiels nicht so zum Zug, wie es sich ihr Coach Marko Zarkovic vorgestellt hatte und somit stand es nach 75% Gesamtspielzeit 85:61 für den ETB.

Teil 4 der Partie ETB Miners vs. Telekom Baskets Bonn 2, machte diesen perfekten Basketballabend dann erst richtig rund, denn mit dem Endstand von 105:77 erklärten die Miners endgültig, warum sie aktuell an der Spitze der Liga stehen und dort auch bleiben wollen. Ein Spieler, der sich nun endlich auch in seine Rolle im Team eingefunden hat, ist Dzemal Selimovic. Mit 22 Pkt., 12 Reb. und 2 Blocks hat er neben Milen Zahariev (18 Pkt., 7 Reb. 5 Assists) und Nikita Khartchenkov (14 Pkt., 3 Reb. 3er 75%) einen großen Teil zu dieser fantastischen Offensivleistung beigetragen.

Die Herren an der Seitenlinie hatten vor dem Spiel eine klare Vorstellung, was die Defense der Miners angeht und kommentieren das 7.Spiel und gleichzeitig den 6. Sieg in Folge in der Saison 22/23 wie folgt: “Offensiv haben wir die Zuschauer mit vielen Punkten, schönen Ballstafetten und vielen Assists abgeholt. Dzemal, war für mich gestern Abend mit Abstand der beste Spieler auf dem Court! Dennoch bin ich mit der Defense überhaupt nicht zufrieden gewesen… Wenn man in so einem Spiel 11 3er kassiert und davon 5 im 1. Viertel, dann ist das, was die Defense angeht, absolut nicht in Ordnung.” ,so Raphael Wilder (Sportlicher Leiter der ETB Miners).

Lars Wendt (Head Coach der ETB Miners) betrachtet die neue Ausgangssituation ähnlich: “Die erste Halbzeit war auf jeden Fall ausbaufähig. Schön zu sehen war, dass Milen Zahariev gestern als Playmaker fungiert hat, alle Spieler ihre Einsatzzeit bekommen haben und Ole bei knapp 6 min. Einsatzzeit 4 Punkte erzielen konnte. Daher war die Stimmung der Mannschaft nach dem Spiel sehr gut und freudig.”

Die ETB Miners haben mit diesem Auftritt eindeutig gezeigt, dass sie aktuell nicht nur die beste Defense der Liga haben, sondern auch die Eimer füllen können, wenn es darauf ankommt. Dennoch ist der 2 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Citybasket Recklinghausen, keiner auf dem man sich jetzt ausruhen kann, denn schon am 5.11.2022 geht es um 16 Uhr in der Ballsporthalle Pascal-Gymnasium auswärts gegen UBC Münster 2 weiter.

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BG TVO / TV Jahn : BG Aachen 90:83

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BSV Münsterland Baskets Wulfen : TSV Bayer 04 Leverkusen 2 80:81
Bericht von BSV Münsterland Baskets Wulfen

Bittere Pille: Wulfen unterliegt Leverkusen

Eine ganz bittere Pille musste der BSV Wulfen am 7. Spieltag der Basketball-Regionalliga West der Herren schlucken. Fast 39 Minuten lang führte das Wolfsrudel gegen BAYER Leverkusen 2, um dann 8,6 Sekunden vor Ende das 80:81 durch Joel Lungelu zu kassieren. Der letzte BSV-Angriff verpuffte. Das 80:81 (43:37) war alles, aber nicht gerecht. Durch die zweite Niederlage in Folge rutscht der BSV auf den 8. Tabellenplatz ab. An der Spitze zieht Ligafavorit ETB SW Essen nach dem sechsten Sieg in Folge einsam seine Kreise, nur Citybasket Recklinghausen (5-2 Siege) ist den ETB Miners noch auf den Fersen. Die Wulfener müssen am kommenden Samstag beim zu Hause noch ungeschlagenen SV 70 Haspe zurück in die Spur finden.

Dass die Münsterland Baskets des BSV Wulfen am Samstag ihre erste Heimpleite der Saison kassierten - wie im Vorjahr wieder mit 1 Punkt gegen Leverkusen 2 - war eigentlich nicht zu erklären. Zwar knapp, aber stetig führte der BSV, der immer wenn es enger wurde, seine gefürchteten Dreier einstreute - von Bryant Allen, von Jonas Kleinert oder auch von Michael Haucke. Nie und nimmer hätte der BSV dieses Heimspiel verlieren dürfen, präsentierte sich zur Niederlage in Ibbenbüren deutlich verbessert. In der 37. Minute führten die Gastgeber noch 79:72, in der 39. noch 80:76. Dann drehte Lungelu per Dreier und Korbleger das Match.

Gary Johnson und sein Team müssen die Heimpleite schnellstens abhaken, denn mit Haspe wartet Samstag ein unangenehmer Gegner. Platz 8 für Wulfen würde so eben noch für die Playoffs reichen, die besten acht spielen ab April um den Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB Nord.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von ETB Miners.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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