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Die BG Dorsten und die BG Hagen müssen in der 1. Regionalliga Herren nachsitzen. Die am Sonntag wegen Sturmtief „Sabine“ abgesagte Partie wird am Mittwoch, 12.02.2020 um 20:00 Uhr nachgeholt.

Ansonsten war der 22. Spieltag der 1. Regionalliga Herren ein Spieltag der Favoritensiege – mit einer Ausnahme. Der TSV Bayer Leverkusen holte mit einem 90:74-Sieg zwei enorm wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze gegen die BBG Herford. Herford ist hinter Rhöndorf und Ibbenbüren auf Rang 4 abgerutscht.

Die Dragons liegen nach dem 112:93 gegen Citybasket Recklinghausen mit 32 Punkten jetzt alleine auf Rang 2.

Der Tabellenführer RheinStars Köln deklassierte den bereits feststehenden Absteiger ETB Wohnbau Miners Essen 105:69 und braucht nur noch einen Sieg, um von Platz 1 aus in die Playoffs zu starten.


1. Regionalliga Herren | 22. Spieltag | 07 - 09.02.2020

07.02.2020
TSV Bayer 04 Leverkusen 2 - BBG Herford 90:74

08.02.2020
RheinStars Köln - ETB Wohnbau Miners 105:69
Deutzer TV - SV Haspe 70 81:71
bringiton Ballers Ibbenbüren - BSV Münsterland Baskets Wulfen 99:68
Dragons Rhöndorf - Citybasket Recklinghausen 112:93
NEW Elephants Grevenbroich - Hertener Löwen 83:90

09.02.2020
BG Dorsten - BG Hagen verschoben auf 12.02.2020


Link zum Spielplan der 1. Regionalliga Herren

Link zu den Ergebnissen der 1. Regionalliga Herren

Link zur Tabelle der 1. Regionalliga Herren


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TSV Bayer 04 Leverkusen 2 - BBG Herford 90:74

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RheinStars Köln - ETB Wohnbau Miners 105:69
aus den RheinStars News

RheinStars bleiben Zuhause ungeschlagen.

Aktuell verursachen die Spiele der RheinStars bei den eigenen Fans eine Menge guter Laune. Selbst das im Verlauf der Partie mehr und mehr ungleiche Aufeinandertreffen des Tabellenersten mit dem weit abgeschlagenen und bereits abgestiegenen Letzten der Basketball-Regionalliga West gestaltete sich zumindest in Halbzeit zwei zu einer meist kurzweiligen Angelegenheit. Köln besiegte die ETB Wohnbau Miners Essen am Samstagabend im Karnevalsspiel mit 105:69 (59:38) und kann nach dem 22. Spieltag im schlechtesten Fall am Ende noch Zweiter werden. Aktuell sind es bei vier verbliebenen Spielen als Vorläufer zu den Playoffs vier Siege Vorsprung auf den Zweiten, die Dragons Rhöndorf. Mit einem Erfolg am kommenden Samstag bei den BSV Münsterland Baskets Wulfen wäre dann auch Platz eins sicher.

Soweit wollten die Coaches der RheinStars aber noch gar nicht denken nach dem Geschehen auf dem Parkett der ASV-Sporthalle. „Es ist schön, dass wir gewonnen haben, und es ist gut, dass sich keiner verletzt hat“, kleidete Assistant Coach Oli Elling die Ereignisse in höfliche Worte. Zu selten waren die RheinStars von den Gästen gefordert worden. Zumal die im Laufe des Spiels ihre beiden Center Radwan Bakkali und Michael Agyapong wegen zu vieler Fouls verlustig wurden. Zudem knickte deren Spielmacher Chris Alexander auch noch im letzten Viertel um und schied aus. Das aufrechte Häuflein der verbliebenen fünf Akteure der Miners rettete sich aber zumindest zu fünft über die Ziellinie. In Essen werden sie sicher froh sein, wenn diese Spielzeit endlich ein Ende gefunden hat.

Anders sieht das in Köln aus. „Wir haben noch eine Menge vor. Vor allem aber wollen wir Zuhause ungeschlagen bleiben“, sagte Tim van der Velde hingegen bei den RheinStars nach dem zwölften Sieg im zwölften Heimspiel. Ihm war gegen Essen ein Sahneabend gelungen. 15 Punkte, 87,5 Prozent Trefferquote aus dem Feld bei acht Versuchen, sechs Assists, sechs Steals und fünf Rebounds. „Das war ein klasse Auftritt von Tim“, lobte Headcoach Johannes Strasser seinen Guard, dessen teils spektakulären Ballgewinnen von den knapp 600 Fans mehrfach gefeiert wurden.

Fast schon auf leisen Sohlen im Gegensatz zu Van der Velde kamen die 33 Punkte von Kapitän Tibor Taras daher. 70 Prozent seiner zehn Zweierwürfe trafen das Ziel, 55,6 Prozent der neun Dreier. Dazu fünf Assists. Mehr Assists gelangen nur noch Vincent „Two two“ Golson mit acht. So brachten es die RheinStars als Team auf den Saisonbestwert von 28 Assists. Und solch gelungenes Mannschaftsspiel begeistert das Publikum eben auch während einseitiger Angelegenheiten.

Zwischen den beiden Halbzeiten sorgten dann noch die Tänzerinnen und Tänzer mit der Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen für eine begeistert aufgenommene Präsentation. Sie bekamen sogar eine zünftige Applaus-Rakete. Dazu rundeten die Auftritte der United Cheerstars in den Timeouts einen gelungenen Basketballabend in der Spielstätte der RheinStars ab. Am 7. März steht gegen die Dragons aus Rhöndorf der nächste Heimauftritt auf dem Spielplan.


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Deutzer TV - SV Haspe 70 81:71
vom Deutzer TV Basketball - Presseteam

Kellerkinder retten sich in zweiter Halbzeit.

In einem über weite Strecken zähen Spiel setzten sich die Kellerkinder am Samstag gegen stark aufspielende Hasper am Ende mit 81:71 durch. Nun stehen in den folgenden Wochen die wegweisenden Duelle in Herten (15.02.; Tabellenfünfter), gegen Recklinghausen (29.02.; Tabellensiebter) und in Hagen (07.03.; Tabellenachter) an.

Vielleicht auch bedingt durch die niedrige Hallentemperatur erwischten die Kellerkinder einen Kaltstart. Schnell lagen sie mit 0:5 bzw: 2:8 zurück. Auch ein Fastbreak Dunk von Anton Geretzki zum 7:8 wollte keinen Funken entzünden. Fahrige Offensivaktionen prägten nicht nur in den Anfangsminuten das Deutzer Spiel. Eine der wenigen Ausnahmen bildete ein vollstreckter Korbleger von Chris Kunel nach schönem Zuspiel von Paul Hörschler. Ungenaue Pässe, liegengelassene Punkte in der Zone und überhastete Aktionen ergaben in Kombination mit zielsicheren Hasper Schützen einen Vorsprung der Gäste bis zum Ende des ersten Viertels (16:22).

Zu Beginn des zweiten Abschnitts blockte Florian Schulz den Wurf eines Gegenspielers mit Vehemenz Richtung Spielfeldmitte und lieferte damit eine perfekte Vorlage für Philipp Pfeifer, der die Sequenz per Dreipunktespiel robust krönte. Doch was als Initialzündung hätte dienen können, verpuffte wirkungslos in den Folgeminuten. Stattdessen war es nun wieder an den Gästen ein Polster herauszuspielen.

Bis auf einen Jumper von Ben Uzoma brachte der Deutzer Angriff lange Zeit nichts Zählbares zustande. Dahingegen trafen die Hasper teils schwierige Würfe und profitierten von ihrer engagierten Reboundarbeit. Auch eine Deutzer Auszeit beim Stand von 21:33 zeigte keine große Veränderung. Mit einem deutlichen Rückstand von 27:40 traten die Kellerkinder den Gang in die Kabine an.

Die Aussicht auf die Anzeigetafel sollte zunächst nicht besser werden in der zweiten Halbzeit. Auf 27:45 enteilten die Gäste wenige Minuten nach der Wiederaufnahme des Geschehens. Doch die Körpersprache der Deutzer war jetzt eine andere und trug auch dazu bei, dass Entschlossenheit in die Offensivbemühungen einkehrte. Besonders Lennart Boner war im dritten Viertel ein Aktivposten. Immer wieder fanden ihn seine Mitspieler, gleichzeitig wühlte er auch kräftig in Eigenregie unter den Brettern und erarbeitete sich dadurch viele Zähler.

Ein schönes Give-and-Go mit Anton Geretzki war ein erster Stimmungsaufheller (33:45), auf den wenige Minuten später ein zweihändiger Dunk folgte (47:57). Mit diesem Statement läuteten die Kellerkinder den Schlussspurt im dritten Viertel ein, an dessen Ende Anton Geretzki per Coast-to-Coast-Layup auf einen Punkt Rückstand verkürzte (56:57).

In der Eröffnungsminute des letzten Viertels war es dann Florian Schulz vorbehalten, die erste Deutzer Führung zu erzielen. Bis zur Mitte des Viertels wechselte die Führung nun ständig. Auch auf den Layup von Timo Steffens hatten die Hasper entsprechende Reaktionen parat und konnten bis fünf Minuten vor dem Ende sogar noch einen erneuten Führungswechsel erzwingen (62:63). Zwei Dreier von Anton Geretzki und Joe Koschade sowie ein Dunk von Lennart Boner und ein Layup von Philipp Pfeifer sorgten letztlich für den Durchbruch – keine Minute zu früh. Dank dieses 10:0-Laufs gingen die Kellerkinder mit Rückenwind in die Crunchtime. Nach einem weiteren Dreier von Joe Koschade war das Spiel endgültig entschieden (79:69). Den Schlusspunkt setzte Chris Kunel per All-Oop-Layup und vollendete damit seine starke Leistung.

Mit einem 81:71 gelang dem Deutzer Team zwar der zwölfte Saisonsieg, doch Zufriedenheit wollte nach dem Spiel nicht aufkommen. Nach wie vor ist das Playoffrennen sehr ausgeglichen. Der sechste Tabellenplatz bedeutet angesichts von nur einem Sieg Vorsprung gegenüber Leverkusen auf dem ersten Nicht-Playoffplatz entsprechend wenig. Gegen die direkten Konkurrenten müssen nun wesentlich konzentriertere und konstantere Leistungen folgen.

Trainer Nils Müller richtet den Blick nun ebenfalls nach vorne: „Das war ein sehr schweres Spiel für uns, bei dem jetzt vor allem der Sieg zählt. Die nächsten Wochen werden die entscheidenden der Saison und dementsprechend muss jeder einzelne diese so wahrnehmen.“

Im letzten Spiel vor der kurzen Spielpause über Karneval müssen die Kellerkinder am kommenden Samstag in Herten antreten. Die derzeit fünfplatzierten Löwen konnten das Hinspiel nach Verlängerung gewinnen und sich zuletzt wieder mit wichtigen Siegen stabilisieren.

Am 29.02. empfangen die Kellerkinder zum vorletzten Heimspiel der regulären Saison Citybasket Recklinghausen. Um 18:30 Uhr ist Sprungball im Reitweg für eines der entscheidenden Saisonspiele im Endspurt um die Playoffplatzierung. Über jedwede Unterstützung und Anfeuerung von der Tribüne freut sich die Mannschaft schon jetzt!


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bringiton Ballers Ibbenbüren - BSV Münsterland Baskets Wulfen 99:68
aus dem Newsletter des BSV Münsterland Baskets Wulfen

10 Minuten hui, 30 Minuten pfui.

Einen herben Dämpfer haben die Hoffnungen des BSV Wulfen erhalten, doch noch die PlayOffs der besten 8 Teams der Basketball-Regionalliga West zu erreichen. Am Samstagabend unterlag Aufsteiger BSV vor gut 800 Zuschauern in Ibbenbüren den bringiton Ballers mit 68:99 (37:48). Damit rutschten die Münsterland Baskets wieder hinter Leverkusen auf Platz 10, die Bayer-Reserve gewann überraschend mit 90:76 gegen den bisherigen Tabellenzweiten Herford. Auch die Wulfener Konkurrenz im PlayOff-Kampf (Herten in Grevenbroich und Deutz gegen Haspe) gewannen mit einem Endspurt im Schlussviertel ihre Partien. Einzig Recklinghausen unterlag in Rhöndorf, die BG Hagen spielt erst am Sontag bei der BG Dorsten. Neben der BG Hagen ist der TV Ibbenbüren jetzt die einzige Mannschaft der Regionalliga West, die gegen Aufsteiger BSV Wulfen beide Saisonspiele gewinnen konnte.

Dabei begann das Match in der Sporthalle Ost in Ibbenbüren für die Wölfe verheißungsvoll. Die Gastgeber fanden nicht ins Spiel, der BSV hingegen perfekt: Dreier Jonas Kleinert, Korbleger Bryant Allen, wieder Dreier Kleinert – beim 0:8 und keinen zwei gespielten Minuten nahm Marc Pohlmann seine erste Auszeit. Aber BSV-Center Michael Haucke legte das 0:10 nach. Die rund 60 mitgereisten BSV-Fans frohlockten schon, dass am Samstag ein riesiger Schritt Richtung PlayOffs gelingen könnte. Doch die Ibbenbürener legten ihre Startprobleme ab. Zwar führte Wulfen da gesamte erste Viertel, aber der Vorsprung schmolz bis zur ersten Sirene auf 23:19 dahin. Und im zweiten Spielabschnitt lief beim BSV gar nicht mehr viel zusammen. Zwei Freiwürfe von Thorben Vadder, einer von Alexander Winck und ein Korb von Hendrik Bellscheidt zum 28:24 für Wulfen – das war für lange Zeit die einzige Ausbeute. Minutenlang blieb der BSV ohne Erfolgserlebnis, auch eine Auszeit von Gary Johnson half nicht wirklich. Ibbenbüren drehte das Match mit einem 10:0-Lauf zum 34:28 und baute den Vorsprung bis zur Pause – auch aufgrund Wulfener Fehler – bis auf 48:37 aus.

Als nach dem Seitenwechsel der Favorit mit seiner Weltauswahl (1 Amerikaner, 2 Spanier und 1 Italo-Argentinier) auf 53:37 wegzog, sah es dunkel aus für den BSV. Doch Winck-Freiwürfe, drei Körbe in Serie des starken Bellscheidt und ein Dreier von Allen verkürzten das Resultat auf 53:46. Es sollte aber die letzte gute BSV-Phase des Spiels bleiben. Angeführt von US-Spielmacher Bryce Leavitt (16 Punkte, 13 Assists!), dem Spanier Marco Pocher Jimenez (19 Punkte, fast 60-prozentiger Trefferquote) und dem bärenstarken Ex-A2-Nationalspieler Benjamin Fumey (16 Punkte) machten die Gastgeber schon nach 30 Minuten beim 74:52 alles klar. Am Ende trafen dann auch noch der spanische Neuzugang Albert del Hoyo (14) und Marcello Schröder (13) nach Belieben. „Im letzten Viertel haben wir die weiße Fahne gehisst“, konstatierte ein enttäuschter BSV-Trainer Gary Johnson nach der Partie. Ibbenbüren hatte gerade einmal drei Würfe mehr auf den Korb als der BSV (66:63), traf aber hochprozentig (56 Prozent), Wulfen aber deutlich schlechter (36,5 Prozent). Der BSV zudem zu viele Ballverluste, war unterm Strich in Ibbenbüren chancenlos – mit Ausnahme des starken ersten Viertels.

Vier Spieltage bleiben, um zwei Siege Rückstand auf die Konkurrenz aufzuholen. Das wird enorm schwer für die Wölfe, zumal am kommenden Samstag (15.2., 20 Uhr) der Spitzenreiter RheinStars Köln seine Visitenkarte in der Wulfener Gesamtschulhalle abgibt. Die Kölner haben vier Siege Vorsprung vor Rhöndorf und gehen damit faktisch von Platz eins in die PlayOffs, brauchen dazu nur noch ein Erfolgserlebnis aus vier Spielen. Bei Wulfen sieht es genau umgekehrt aus. Allerdings haben die RheinStars wenig Interesse daran, in der ersten PlayOffrunde auf den Lokalrivalen Deutzer TV zu treffen, gegen den sie in der Saison zweimal mehr als schlecht ausgesehen haben.


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Dragons Rhöndorf - Citybasket Recklinghausen 112:93
von Daniel Stein (Dragons Rhöndorf)

DragonDome außer Rand und Band.

Es war angerichtet zum karnevalistischen Highlight des Jahres! 739 Zuschauer erlebten bestens aufgelegte Dragons Rhöndorf, die ihre Fans mit einigen Highlights verwöhnten und gegen Citybasket Recklinghausen den dritten Erfolg in Serie einfuhren.

Gegen die mit lediglich 8 Mann angereisten Gäste aus dem Ruhrgebiet musste Interims-Headcoach auf zwei seiner Guards verzichten, denn neben David Falkenstein fiel auch Enric Garrido Foz mit einer Verletzung aus. Im jecken und karnevalistisch stimmungsvollen DragonDome untermauerte Recklinghausen mit mutigen Anfangsminuten seine Playoff-Ambitionen und suchte mit Erfolg sein Heil in Würfen von Downtown. Mit 5 Punkten in Folge war es jedoch Dii’Jon Allen-Jordan, der die Führung auf die Seite der Hausherren zurückholte und neben Kilian Binapfl die Hauptlast in der Offense in den ersten 10 Minuten schulterte. Mit einer 27:20-Führung starteten die Drachen ins zweite Viertel, wo Dii’Jon Allen-Jordan mit seinen Punkten 11 und 12 den Abschnitt eröffnete. Während die Gäste weiterhin vor allem ihre Wurfhände warmlaufen ließen, gelang es den Dragons vornehmlich im Lowpost erfolgreich zu sein, wo besonders Gabriel de Oliveira von der Citybaskt-Defense kaum zu kontrollieren war. Immer wieder fanden die Mannen von Coach Idbihi aus Pick & Roll-Situationen den freien Mitspieler und verdienten sich so eine 50:42-Führung zu Halbzeit, die auch durchaus hätte höher ausfallen können und müssen.

Nach dem Pausentee galt es den sprichwörtlichen Sack zuzumachen, doch noch wollten die Gäste verständlicherweise nicht die weiße Fahne hissen und befeuerten den Drachen-Korb aus nahezu allen Lagen. Bitter aus Sicht der Hausherren war die Foulbelastung von Aktivposten Allen-Jordan, der zur Mitte des dritten Viertels sein viertes persönliches Foul kassierte und auf der Bank Platz nehmen musste. Jetzt waren andere aufgefordert in die Bresche zu springen und besonders Gabriel de Oliveira schaltete offensiv und defensiv wieder mehrere Gänge hoch und baute mit 5 Punkten in Serie die Drachen-Führung wieder zweistellig aus (67:57). Auch Forward Pal Ghotra konnte andeuten, dass er nach überstandener Verletzung zusehends wieder in Schwung kommt und sorgte von Downtown für das finale Wort des dritten Viertels (81:64). Den finalen Spielabschnitt eröffnete Youngster Simonas Lukosius von Downtown und gab damit den Startschuss zu einem furiosen Schlussabschnitt, in dem der junge Guard mit 14 Punkten die furiose Stimmung im DragonDome nochmals merklich befeuerte und bereits 4 Minuten vor dem finalen Buzzer für seine Farben die Marke von 100 Punkten knackte.

Mit dem 112:93-Erfolg können die Dragons Rhöndorf den dritten Sieg in Serie einfahren und schieben sich wieder auf den zweiten Tabellenplatz der 1.Regionalliga Wes. Weiter geht es für Anish Sharda & Co am kommenden Wochenende mit einem Auswärtsspiel bei der BG Hagen, ehe am 29. Februar die ETB Wohnbau Miners zum finalen Heimspiel der regulären Saison am Menzenberg gastieren.

Yassin Idbihi (Interims-Headcoach Dragons Rhöndorf): „Die Offense läuft bei uns immer, das war und wird wohl auch nicht mehr unser Problem werden. Aber wieder einmal 93 Punkte zu kassieren ist einfach viel zu viel. Da müssen wir noch weitere Automatismen entwickeln. Dii’Jon hilft uns mit seiner kommunikativen Art sehr und wird uns auch in Hinblick auf die Playoffs viel bringen. Wir experimentieren momentan ein bisschen mit den Lineups und wir werden auch weiterhin unsere jungen Spieler immer wieder ins kalte Wasser werfen. Simonas hat sich heute eindrucksvoll aus seinem Loch gespielt und das Vertrauen mit Leistung zurückgezahlt. Mit Pal haben wir zudem eine weitere Alternative endlich wieder im Kader. Jetzt gilt es den Schwung für die kommenden Aufgaben und die Playoffs aufzubauen.“

Johannes Hülsmann (Headcoach Citybasket Recklinghausen): „Glückwunsch an Yassin und sein Team. Wir hatten uns vorgenommen den Karnevals-Spielverderber zu spielen, aber dies ist uns trotz guter Leistung nicht gelungen. Rhöndorf war in der Offense heute einfach unglaublich effizient, auch wenn wir selbst einen mehr als guten Tag erwischt haben. Wir wollen jetzt zusehen, dass wir uns so gut wie möglich platzieren und in die Playoffs einziehen. Dann schauen wir mal wen wir ärgern können.“


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NEW Elephants Grevenbroich - Hertener Löwen 83:90

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BG Dorsten - BG Hagen

verschoben auf 12.02.2020


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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von der BG Dorsten. Dankeschön.

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