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Die WBV-Pokalspiele sind komplett. Die Dragons aus Rhöndorf hatten bei den Damen noch auf ihren Endspielgegner gewartet. Nun steht fest: Sie bekommen es mit dem Titelverteidiger zu tun. Die RheinStars aus Köln bezwangen den VTSV Wuppertal deutlich mit 81:58. Im anderen Halbfinale hatte sich das Team aus Bad Honnef zuvor gegen den Lokalrivalen aus der Oberliga, die Telekom Baskets Bonn, sicher mit 72:46 durchgesetzt.

Allerdings benötigte der Regionalligist eine Halbzeit, um ersatzgeschwächt seinen Rhythmus zu finden. So lagen die Dragon-Ladies nach zehn Minuten mit 15:18 im Hintertreffen. Bis zur Pause wendeten sie dann aber das Blatt und gingen mit einer 31:26-Führung in die Kabine. Doch nach dem Seitenwechsel gehörten die ersten Momente wieder den Baskets und beim Stande von 32:32 deutete sich ein dramatischer Pokalkampf an. Doch dann bekamen die Dragons unter den Brettern in Person von Carlotta Ellenrieder (17 Punkte) die Oberhand und nach und nach setzten sich die Gäste ab und sorgten im letzten Durchgang mit 26 Punkten gegen schwächelnde Hausherrinnen letztendlich doch für klare Verhältnisse. Telekom-Coach Matthias Schöpfer zeigte sich aber nicht wirklich enttäuscht: „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, die wir gezeigt haben. Wir haben das Spiel lange offen gehalten, leider nicht lange genug, um eine Überraschung zu schaffen. Dennoch denke ich, dass wir ein würdiger Halbfinalist waren. Wir können uns nun voll auf die Liga konzentrieren“, blickte er direkt wieder in die nahe Zukunft, denn da geht es für den Oberligisten noch um den Regionalliga-Aufstieg. Der Rhöndorfer Finalgegner wird am heutigen Freitagabend zwischen Titelverteidiger RheinStars Köln und dem VSTV Wuppertal ausgespielt.

Bei den Herren setzten sich die BSG Grevenbroich in einem packenden Halbfinale gegen die WWU Baskets Münster 75:73 durch. In einem sehr intensiven Pokalspiel, in dem sich beide Seiten nichts schenkten und in erster Linie über die Defense den Erfolg suchten, hatten die Elephants aus Grevenbroich am Ende diese Nase etwas glücklich vorne. Das Team von Trainer Hartmut Oehmen trifft in den Finalspielen nun auf den Ligakonkurrenten TV Ibbenbüren. Die Westfalen haben, anders als Grevenbroich, das zuletzt 2014 in den Endspielen stand, zum ersten Mal das Pokalfinale in ihrer Vereinsgeschichte erreicht. Ohne sich mit Ruhm zu bekleckern, hatte sich das TVI-Team bei der klassentieferen BG Bonn/Meckenheim mit 69:55 durchgesetzt. Dabei setzten sich die Gäste erst nach der Pause (30:27) und nicht zuletzt dank eines gut aufgelegten Jasper Chiwuzie vorentscheidend ab. (mg)

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