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Aus dem ungeschlagenen Quartett an der Spitze der Regionalliga Damen ist am 5. Spieltag ein Trio geworden.

Im Spitzenspiel besiegte Citybasket Recklinghausen das Team von New Basket Oberhausen 57:43.

Damit sind jetzt neben Citybasket Recklinghausen nur noch der TSV Hagen und die Talents BonnRhöndorf in der laufenden Saison ungeschlagen.

Frankenberg, Opladen und Düsseldorf warten nach wie vor auf die ersten Punkte.

Alle Infos zum 5. Spieltag

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Regionalliga Damen | 5. Spieltag

5.11.2022
Barmer TV : Hürther BC79:71
TSV Hagen : BBZ Opladen 2 74:57
Talents BonnRhöndorf : DJK Frankenberg 60:55
Citybasket Recklinghausen : New Basket Oberhausen 57:43
Capitol Bascats Düsseldorf : UBC Münster 52:87

06.11.2022
TSVE Bielefeld : TVE Dortmund Barop 95:40

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Regionalliga Damen Aktuell

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Barmer TV : Hürther BC79:71
Bericht von Barmer TV

Arbeitssieg!

Ein knappes und phasenweise sehr ansehnliches Spiel gegen die Gäste aus Hürth konnten die Barmer Damen nach 40-minütigem Kampf mit 79-71 für sich entscheiden und damit einen Platz im Mittelfeld der Tabelle festigen. So langsam scheint man Fuß zu fassen.

Wieder ein Spiel gegen ein junges Team, diesmal jedoch auf einem anderen Niveau… Von Beginn an zeigte sich, dass hier ein Duell auf Augenhöhe entstehen würde. Die Hürther Damen waren dabei vor allen Dingen in der Defense wie erwartet stark. Eine aggressive Verteidigung über das ganze Feld sollte ihr Schlüssel zum Erfolg sein, doch auf Barmer Seite blieb der Kopf kühl und man brachte den Ball sicher in Richtung Korb. Dort zog man viele Fouls, steckte noch einmal zur freien Spielerin durch oder versenkte den Ball selbst im Korb. In der Defense spielte man solide, erlaubte den Gästen jedoch zu viele freie Optionen, sodass das Spiel bis zur Halbzeitpause ausgeglichen war (38-39).

Im zweiten Teil der Partie wollte man nun das Zepter in die Hand nehmen und zeigen, dass man diese Punkte in eigener Halle halten wollte. Das gelang nur bedingt… Erst in der letzten Minute des dritten Viertels konnte man sich durch einen starken Zwischenspurt und versenkte Distanzwürfe ein bisschen Luft verschaffen: 62-56.

Es folgten letzte zehn Minuten, wie man sie sich als Zuschauer von einem guten Basketballspiel wünscht. Für die Nerven kann man das so nicht wirklich sagen… die Gäste kamen in der 37. Minute auf 68-68 heran, weil man selbst zu hektisch agierte und nun leider auch freie Würfe nicht mehr ihr Ziel fanden. Doch das sollte es für Hürth dann auch gewesen sein: Der Teamgeist und Siegeswille der Barmer Damen war an diesem Abend eben doch ein kleines bisschen größer als bei den Gästen. Und so eroberte man sich über eine absolute Teamleistung – offensiv wie defensiv – die Führung zurück. Hürth konnte jetzt nur noch die Uhr stoppen und so endete eine ansprechende und spannende, wenn auch nervenaufreibende Basketballpartie mit 79-71.

„Wenn man in der Defense viel Kraft lässt, muss man sich im Angriff wieder etwas erholen. Das gelang heute nur bedingt, da wir oft schon nach einem Pass die Aktion zum Korb gesucht haben. Wir haben unser Spieltempo dem Druck der Gäste angepasst und uns damit das Leben selbst erschwert. Das Schöne: Dieser Sieg ist ein absoluter Team-Sieg, weil heute jede Spielerin ihren Beitrag geleistet hat, und das macht mich stolz“, so Shirvan zum Spiel.

In der kommenden Woche geht es in Münster um die nächsten Punkte. Auch hier erwartet man einen harten Kampf, wenn man diese mit nach Barmen bringen will.



Barmer TV : Hürther BC79:71
Bericht von Hürther BC

Knappe Niederlage in Wuppertal

Am 5. November traten unsere ersten Regio-Damen zum Auswärtsspiel gegen den Wuppertaler Barmer TV an. Das Team reiste nach der vermeidbaren Niederlage vom letzten Spiel gegen Oberhausen mit einem klaren Kopf und einer guten Einstellung an.

Dies zeigte sich vor allem direkt in den ersten zwei Vierteln. Das erste Viertel ging an uns (19:21), am meisten zeigte sich hier Daniela Frankenberger. Auch das zweite Viertel lief gut und wir mussten es nur mit einem Punkt hergeben, am stärksten war Vanessa Ohmen mit gleich zwei Dreiern. Zur Halbzeit stand es somit 38:39 für den HBC. Coach Daniel Weingarten und seine Mannschaft hatte weiterhin eine positive Sicht, und es lag ein gutes Gefühl in dem Team.

Doch nach der Halbzeit fielen die Hürtherinnen wie in ein tiefes Loch. Die Trefferquote der Gegnerinnen aus der Distanz wuchs rasant. Mit der fehlenden 2. Helpside, die so gut wie in jedem Defense-Lauf auftrat, waren fast alle Würfe der Wuppertalerinnen frei, die uns schwer zu schaffen machten. Somit ging dieses Viertel, auch nach der dringenden Ansprache von Dan, auf die Würfe zu achten an unsere Gegner (24:17).

Die Stimmung änderte sich schnell. Der HBC merkte nun, etwas muss geändert werden. Vor allem die Spielerinnen auf der Bank sahen die Problemstellen in der Defense, konnten jedoch von der Bank aus auch schwer etwas dagegen tun. Im dritten Viertel kam Rebecca Jäger unter dem Korb oft zum Einsatz und verkleinerte die Punktedifferenz mehrere Male. Im vierten Viertel, in den letzten 4 Minuten, nach dem Coach Dan ein Technisches Foul kassierte, packten wir uns dann noch einmal und schafften den Ausgleich. Dieser wurde dann aber leider durch die fehlende Intensität immer weiter weggeschoben, sodass am Ende 71:79 auf der Anzeigetafel stand.

Insgesamt war das Spiel gut möglich zu gewinnen, aber durch einige falsche Entscheidungen auf mehreren Seiten wurde uns dieser Sieg leider nicht möglich gemacht. Eine Bestleistung hatten Sena Balci mit 10 Punkten, darunter 3 Dreiern, Daniela Frankenberger mit 14 Punkten, und Rebecca Jäger mit 17 Punkten.

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TSV Hagen : BBZ Opladen 2 74:57
Bericht von TSV Hagen

Gute erste Halbzeit reicht zum Sieg

Zwei recht unterschiedliche Halbzeiten sahen die Zuschauer beim Heimspiel der TSV-Damen gegen die Gäste aus Opladen.

Dabei zeigten sich die 60erinnen im ersten Viertel so wach und konzentriert, dass sie sich schnell mit zehn Punkten absetzen (20:10, 7.) und nach dem ersten Spielabschnitt eine noch komfortablere Führung erspielen konnten (28:14). In den zweiten zehn Minuten überzeugten die Hoheleyerinnen vor allem defensiv und so mussten die Gäste aus Leverkusen für jeden Korb hart arbeiten. Zur Belohnung konnten sich die Gastgeberinnen einen noch größeren Vorsprung erspielen und führten nach der ersten Halbzeit verdient mit 21 Punkten.

In der Halbzeit waren sich das Team und der Coach einig, dass die Gäste sicherlich noch einmal alles versuchen würden, um zurück ins Spiel zu finden. Die Hagenerinnen waren also gewarnt und hatten sich ihrerseits vorgenommen, den Vorsprung schnell noch weiter auszubauen, um sämtliche Hoffnungen der Opladenerinnen im Keim zu ersticken.

Und die 60erinnen starteten nach der Pause gut in die zweite Halbzeit, sodass die Messe beim Stand von 57:30 (25.) für die Gastgeberinnen dann mehr oder weniger gelesen war. Allerdings ging nun leider auch die Spannung und der Fokus der TSV-Damen verloren und es folgte ein kleines Fehlerfestival. In der Blockverteidigung hielten sich die Hoheleyerinnen fast gar nicht mehr an die Vorgaben, beim Defensivrebound zeigten sie sich plötzlich sehr nachlässig und auch die Transition-Defense der 60erinnen zeigte sich sehr fehlerhaft. Die vielen Fehler auf Seiten der Heimmannschaft nutzten die Gäste nun aus und gewannen die letzten 15 Minuten anschließend mit zehn Punkten. Zwar gewannen die Gastgeberinnen die Partie am Ende trotzdem ungefährdet, doch die Leistung in den letzten 15 Minuten der zweiten Halbzeit war wahrscheinlich für niemanden auf Seite der Hagenerinnen zufriedenstellend.

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Talents BonnRhöndorf : DJK Frankenberg 60:55
Bericht von Talents Bonn Rhöndorf

Fünfter Sieg im fünften Spiel

Das erwartete schwere Stück Arbeit hatten die Talents BonnRhöndorf am Samstagabend beim Gastspiel der DJK Frankenberg zu absolvieren. Am Ende der 40 intensiven Minuten, hatten die BonnRhöndorferinnen das Match mit 60:55 (32:27) gewonnen und stehen somit weiter auf Rang zwei der Basketball-Regionalliga.

Talents-Coach Bea Waffenschmied war nachher sehr zufrieden mit ihrer Mannschaft, die „ein sehr ansehnliches Spiel abgeliefert hatte“. Obwohl die Talents nie einen großem Vorsprung herausspielen konnten, lagen sie die gesamte Spielzeit über in Führung. „Wir haben das Match jederzeit kontrolliert, der Sieg ist eigentlich nicht in Gefahr geraten“, fügte der Coach hinzu. Offensiv und Defensiv habe die Intensität gestimmt. Frankenbergs frühere Bundesligaspielerin Julia Loock hatte keine Gelegenheit erhalten, der Begegnung ihren Stempel aufzudrücken.

Viktoria Höbbel vertrat Vinyet Ubia auf der Pointguard-Position und machte ihre Sache mehr als ordentlich. Das Duo Höbbel-Karo Steffen lenkte das Spiel gewohnt routiniert – wie in besten U11-Zeiten. Mit 12 Punkten wurde Höbbel zusammen mit Lia Hilgenfeld Topscorerin ihres Teams.

Neben den Talents sind auch Recklinghausen (57:43 gegen Oberhausen) und der TSV Hagen (74:57 gegen Opladen 2) weiterhin ungeschlagen in der Regionalliga.

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Citybasket Recklinghausen : New Basket Oberhausen 57:43
Berciht von Citybasket Recklinghausen

Arbeitssieg mit starkem Finish

Citybaskets Regionalliga-Damen bleiben weiterhin ungeschlagen in der Spitzengruppe. Beim fünften Saisonerfolg konnten sich Carla Bellscheidt (Foto) und ihre Mitstreiterinnen aufgrund eines starken Endspurts mit 57:43 (24:21) gegen NB Oberhausen durchsetzen.

In einem Low Scoring Game konnte sich Citybasket in der ersten Halbzeit nicht absetzen, da im Angriff zu viele Würfe und Korbleger vergeben wurden. Die Defensive stand zwar stabil und ließ nicht viele Gegenpunkte zu, doch war bei einem Drei-Punkte-Vorsprung zur Paue noch nichts entschieden.

Im Laufe des dritten Viertels schienen die Recklinghäuserinnen dann allmählich Oberwasser zu gewinnen, konnten sich bis zur 28. Minute auf 39:29 absetzen, doch kam der Gast durch sechs Punkte seiner überragendenden Scorerin Müller wieder auf vier Zähler heran. Sie allein erzielte 26 von 43 Punkten für ihre Farben und sorgte damit lange Zeit fast im Alleingang für eine ausgeglichene Partie.

Das Beste kam jedoch zum Schluss – zumindest, soweit es Citybasket betraf. Carla Bellscheidt verbuchte im Schlussabschnitt mehrere Ballgewinne und konnte ihr Team mitreißen. Dieses machte mit einem 18:8-Run bis zur Schlusssirene alles klar. Ein Wermutstropfen war allerdings die Verletzung von Sophia Müller, die in der Schlussphase umknickte und nicht weiterspielen konnte. Eine Diagnose steht bislang noch aus.

„Unsere Defense wird besser, aber wir müssen unser offensives Potenzial zielstrebiger nutzen“, resümierte Coach Dhnesch Kubendrarajah, der gegen Oberhausen an der Seitenlinie von Louisa Kaprolat vertreten worden war. Gelegenheit dazu bekommt die Mannschaft am kommenden Samstag beim Hürther BC und dann gleich noch einmal am Dienstag, 15.11. im WBV-Pokal in eigener Halle: Dann kommt Co-Spitzenreiter TSV Hagen zum Härtetest in die Vestische Arena: Sprungball ist um 20:30 Uhr.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von TSV Hagen.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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