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Am 1. Spieltag der Regionalliga Damen feierten die neu formierten Talents Bonn Rhöndorf ein 96:38 gegen die Capitol Bascats Düsseldorf und setzten sich an die Tabellenspitze.

Vizemeister TSVE Bielefeld kassierte eine 57:61 Heimniederlage gegen TSV Hagen (Foto).

Von den drei Aufsteigern holte nur Barmen mit 62:60 gegen Frankenberg die ersten zwei Punkte in der neuen Liga.

Alle Infos zum 1. Spieltag

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Regionalliga Damen | 1. Spieltag

23.09.2022
Talents BonnRhöndorf : Capitol Bascats Düsseldorf 96:38

24.09.2022
Barmer TV : DJK Frankenberg 62:60
Citybasket Recklinghausen : UBC Münster 79:70
Hürther BC : BBZ Opladen 2 67:64

25.09.2022
New Basket Oberhausen : TVE Dortmund Barop 76:67
TSVE Bielefeld : TSV Hagen 57:61

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Regionalliga Damen Aktuell

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Talents BonnRhöndorf : Capitol Bascats Düsseldorf 96:38
Bericht von Talents Bonn Rhöndorf

Gelungener Regionalligastart für die Talents

Einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg feierten die Regionalliga-Basketballerinnen der Talents BonnRhöndorf gegen die Capitol Bascats aus Düsseldorf. Am Ende von einseitigen 40 Minuten im NC Garden hatte Bea Waffenschmieds rheinische Kooperationsauswahl am Freitagabend mit 96:38 (52:19) die Oberhand behalten.

Nominell trafen zwar der Erstligaabsteiger und – ausgehend vom letzten Jahr – ein dem Tabellenmittelfeld zugehöriges Regionalligateam aufeinander. Doch die Vorzeichen standen vor dem Auftakt ganz anders. Düsseldorfs Coach John F. Bruhnke hatte nach gewaltigem personellem Aderlass nur eine bessere U18-Auswahl nach Plittersdorf mitbringen können. Auf der anderen Seite wollten die Talents unbedingt zeigen, dass sie zusammen – Bonn plus Rhöndorf – eine neue Macht in der Liga sein wollen.

Und so dauerte es auch nicht lange, bis die Gastgeberinnen sich einen komfortablen Vorsprung herausgespielt und -geschossen hatten. Karo Steffens zweiter Dreier zum 18:5 (6.) ebnete den Weg zum deutlichen 26:7-Viertelstand. Körperlich und auch zahlenmäßig hatten die Gäste den Talents nichts entgegenzusetzen. Waffenschmied konnte früh rotieren und die gut besetzte Bank zum Einsatz bringen. „Keine Spielerin musste mehr als 20 Minuten auf den Court“, erläuterte der Coach. Mit 52:19 ging es in die Pause. Nach dem Wechsel drehte Talents-Neuzugang Lia Hilgenfeld auf und markierte 13 ihrer 19 Punkte. Damit landete sie hinter Steffen und vor Sina Flottmann (18) auf Rang zwei der besten Schützinnen der Partie. Die 100 Punkte Schallmauer verpassten Waffenschmieds Mädels knapp.

Nicht vergessen werden darf die bärenstarke Talents-Defense, die mit Vinyet Ubia auf der Kopfposition eine unangenehm zu spielende Speerspitze aufwies. „Wir haben eine sehr solide Verteidigung gespielt und unsere Vorteile am Brett voll ausgespielt“, ergänzte Waffenschmied. Der leichte Auftaktsieg machte Lust auf mehr. Gegen Aufsteiger Münster wird sich Waffenschmieds Truppe am ersten Oktobersamstag auf mehr Gegenwehr einzustellen haben.

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Barmer TV : DJK Frankenberg 62:60

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Citybasket Recklinghausen : UBC Münster 79:70
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Auftakterfolg trotz knapper Besetzung – Im Pokal gegen Hagen

Trotz knapper Besetzung ist der Saisonauftakt geglückt. Gegen Aufsteiger UBC Münster gelangten die Regionalliga-Damen von Citybasket in heimischer Halle zu einem 79:70-Erfolg (Viertel: 21:18, 21:13, 20:24, 17:15). Ehrengast in der Vestischen Arena anlässlich des Saisondebüts war Palino (Foto unten), Maskottchen des Citybasket-Partners Palais Vest, der zusammen mit den jugendlichen Zuschauern den Erfolg mit einer Palino-Polonaise feierte.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel setzten sich die Schützlinge von Dhnesch Kubendrarajah und Louisa Kaprolat allmählich ab; hatten bis zum 42:31-Pausenstand die Partie recht gut unter Kontrolle. Im dritten Viertel kam dann der UBC um seine starke Amerikanerin Lincoln (27) jedoch wieder besser ins Spiel. „Wir leisten uns zwischen den guten Phasen leider immer noch zu viele leichtfertige Fehler“, lautete die Analyse des Trainers. „Auch beim Schnellangriff haben wir teilweise zu langsam umgeschaltet und einfache Punkte vergeben.“

Mit der Verteidigung war Kubendrarajah über weite Strecken schon zufrieden, wenngleich er sich insbesondere in Give and Go – sowie eins-gegen-eins-Situationen noch mehr Kontrolle von seiner Mannschaft gewünscht hätte. Gegen Ende konnte sich die Heimfünf jedoch wieder auf die Punkte des starken Neuzugangs Carla Bellscheidt (28) verlassen – und auch die Youngster Johanna Bielefeld, Lily Keune und Sophia Müller trugen zweistellige Ausbeuten zum Gesamterfolg bei.

So waren die Coaches dann auch insgesamt zufrieden mit dem ersten Auftritt und hoffen jetzt, die personelle Durstrecke der nächsten Wochen möglichst unfallfrei zu überbrücken. „Wir sind zur Zeit noch nicht in der Verfassung für die ganz starken Mannschaften in der Liga“, so der Trainer, “ hoffen aber, dass das nach den Herbstferien schon anders aussieht.“

Einen starken Gegner bekamen die Recklinghäuserinnen aktuell auch im Pokal zugelost: Sie haben Heimrecht gegen den Ligarivalen TSV Hagen; Gespielt wird zwischen dem 14. und 20. November.

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Hürther BC : BBZ Opladen 2 67:64

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New Basket Oberhausen : TVE Dortmund Barop 76:67

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TSVE Bielefeld : TSV Hagen 57:61
Bericht von TSV Hagen

Verdienter Sieg nach harten Kampf

In einem über 40 Minuten engen und umkämpften Spiel mit vielen Führungswechseln konnten die Hagenerinnen am Ende einen knappen, aber nicht unverdienten Sieg einfahren.

Dabei erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start in die Partie und führten zunächst mit 14:6 (8.), weil die Gäste im Gegensatz zur Heimmannschaft gute Gelegenheiten ungenutzt ließen. Doch die Hoheleyerinnen spielten in der Defense über weite Strecken der Partie solide und steigerten sich nun auch offensiv, sodass sie bis zur 18. Minute zum 23:23 ausgleichen konnten. Zwei schlechte Ballbesitze später lagen die 60erinnen dann aber wieder mit 27:23 hinten und glücklicherweise ertönte für die Gäste das Halbzeitsignal.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich weiterhin eine jederzeit enge Partie. Die Bielefelderinnen erhöhten auf 30:25 (22.), doch die Hagenerinnen behielten die Nerven und schlugen ihrerseits zurück. Sophia Mücke mit einigen Ballgewinnen und daraus resultierenden Korblegern, sowie Kathrin Schlatt und Nina Schnietz mit erfolgreichen Dreiern holten die Führung für die Gäste zurück. Nachdem die Gastgeberinnen dann erneut die Partie drehen konnten, sorgten Punkte der starken Elina Stahmeyer und ein anschließender Ballgewinn plus Korberfolg durch Kaja Scheller für die 47:49-Führung der Gäste zum Ende des dritten Viertels. Im letzten Spielabschnitt wurde die Partie zusehends hektischer und umkämpfter.

Beim 52:52 (32.) lagen beide Teams gleichauf, doch umgehend holte Kathrin Schlatt durch vier Punkte die Führung für die 60erinnen zurück (52:56, 35.), die Zoe Perlick dann sogar weiter ausbauen konnte (52:58, 37.). Beim Stand von 54:59 (38.) sahen die Gäste schon fast wie die Siegerinnen aus, doch erneut kamen die Gastgeberinnen durch einen Dreier auf Schlagdistanz heran (57:59, 39.), doch die Hagenerinnen zitterten sich am Ende zu einem nicht unverdienten Erfolg beim leicht ersatzgeschwächten Aufstiegsfavoriten.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von TSV Hagen.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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