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220404 wbv rld bonn

Der Herner TC und der TSVE Bielefeld dominieren weiterhin die Regionalliga Damen.

Herne siegt am 17. Spieltag in Hürth 97:63 und Bielefeld lässt den Dragons Rhöndorf beim 108:57 keine Chance.

Der TSV Hagen ist nach dem Erfolg gegen Düsseldorf jetzt alleiniger Tabellendritter, da Citybasket Recklinghausen in eigener Halle ein 60:71 gegen das BBZ Opladen kassiert.

Berichte zu den Partien des 17. Spieltags der RLD in der News.

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Regionalliga Damen | 17. Spieltag | 02. + 03.04.2022

02.04.2022
TSV Hagen - Capitol Bascats Düsseldorf 2 60:45
Citybasket Recklinghausen - BBZ Opladen 2 60:71
Hürther BC - Herner TC 2 63:97
DJK Frankenberg - NB Oberhausen 61:75
BG Duisburg West - BG Bonn 51:52

03.04.2022
TSVE Bielefeld - Dragons Rhöndorf 108:57

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Aktuelle Ergebnisse der RLD

Tabelle der RLD

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Berichte zu den Partien des 17. Spieltags der RLD

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TSV Hagen - Capitol Bascats Düsseldorf 2 60:45

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Citybasket Recklinghausen - BBZ Opladen 2 60:71
von Citybasket Recklinghausen

Opladens Routiniers agieren cleverer

Mit einer 60:71 (10:17, 18:17, 12:10, 20:27) – Heimniederlage gegen BBZ Opladen II haben die Regionalliga-Damen von Citybasket weiteren Boden auf die Tabellenspitze verloren. Sie befinden sich nun weiterhin auf Rang drei – punktgleich mit dem TSV Hagen.

„Opladen kam aufgrund des Spielausfalls der ersten Mannschaft mit einer sehr erfahrenen Truppe zu uns“, zollt Citybasket-Trainerin Janina Pils dem Gegner Respekt. „Acht von neun Spielerinnen haben schon zweite Bundeliga gespielt oder spielen aktuell zweite Bundesliga.“ Diese zelebrierten in der Vestischen Arena zwar auch keinen Basketball vom anderen Stern, waren aber über die gesamte Strecke effihzienter als die jungen Gastgeberinnen.

Die noch dazu auf ihre etatmäßige Aufbauspielerin Johanna Bielefeld (Kursfahrt) verzichten mussten. Und da auch Rückkehrerin Seraphina Asuamah-Kofoh wie vor dem Comeback abgesprochen aus privaten Gründen diesen Termin nicht wahrnehmen konnte, galt es auf der Schaltzentrale zu improvisieren. Zwar verfügt Citybasket zu diesem Zweck über genügend ballsicheres Personal, doch an der Struktur im Angriffsspiel haperte es dennoch an der einen oder anderen Stelle.

So lief man von Beginn an einem Rückstand hinterher, auch wenn die Abschnitte zwei und drei gewonnen werden konnten. Die Leverkusenerinnen spielten ihre ganze Routine aus und hielten den Tabellendritten bis zum Ende stets knapp in Schach, da die Recklinghäuserinnen zu viele leichte Korbchancen liegen ließen. „Am Ende mussten wir dann Stop the clock spielen“, so Pils, „und da das leider nicht funktioniert hat, wurde der Abstand noch etwas höher.“ Dies war allerdings nicht mehr von Relevanz.

Von Bedeutung ist hingegen schon die Niederlage als solche. Statt weiterhin im Rennen um Rang zwei zu bleiben, muss Citybasket nun um Platz drei kämpfen – denn der TSV Hagen hat nun punktgleich aufgeschlossen. Die Teams bis zum dritten Regionalliga-Platz werden von der Spielleitung für einen Aufstieg in die zweite Bundesliga in Betracht gezogen, falls Nachrückerplätze zu besetzen sind. Also kommt es für Team und Trainerin nun besonders auf einen starken Endspurt an.

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Hürther BC - Herner TC 2 63:97
von Hürther BC

Damen 1 müssen sich dem Tabellenersten aus Herne geschlagen geben

Die Gäste aus Herne wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten das Spiel mit 63:97 für sich entscheiden. Herne ging als Tabellenerster als klarer Favorit in dieses Spiel. Jedoch schienen die Gäste zu Beginn doch etwas überrascht über die aggressive und bis dato sehr gute Defense der Hürtherinnen. Die ersten Punkte des Spiels konnten die Hürther Damen durch zwei verwandelte Freiwürfe von Alina auch direkt auf ihr Konto verbuchen. Herne antwortete allerdings direkt mit einem erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf. Doch das erste Viertel verlief, so kann man wohl sagen, sogar auf Augenhöhe. Der HBC lag sogar zwischenzeitlich knapp in Führung und ein ausgeglichenes erstes Viertel endete mit 21:22 für die Gäste.

Im zweiten Viertel legten die Damen aus Herne dann einen Zahn zu und spielten ihre körperliche Überlegenheit unter dem Korb aus. Dazu kam, dass die Hürtherinnen nicht konsequent ausboxten, sodass Herne einfache Offense-Rebounds unter dem Korb verwandeln konnte. Zusätzlich zeigte Herne eine starke Quote von der Dreierlinie und so gelang es den Gästen sich kurz vor der Halbzeit durch vier Drei-Punkte-Würfe in Folge mit 31:50 abzusetzen.

Nach der Halbzeitansprache gelang es den Hürtherinnen jetzt besser, einfache Korbleger der Gäste zu verhindern, allerdings zeigten die Gäste weiterhin eine starke Quote von der Dreierlinie. Die Hürther Damen zeigten insgesamt eine sehr solide Leistung, jedoch fiel das Endergebnis mit 63:97 für den Herner TC doch deutlich höher aus als es hätte sein müssen.

Coach Dan war trotzdem sichtlich erfreut über eine deutliche Leistungssteigerung der Mannschaft in Hinsicht auf die letzten Spiele, haderte aber doch noch mit Kleinigkeiten. „Wir haben heute 20 bis 24 eine richtig gute Defense gespielt und dann zu früh aufgehört, das Ausboxen vergessen und so viele Punkte kassiert. Daran gilt es nun weiter zu arbeiten“, so der Coach der Hürther Damen.

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DJK Frankenberg - NB Oberhausen 61:75

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BG Duisburg West - BG Bonn 51:52
von BG Bonn

Mit Buzzerbeater zum Sieg

Das Bonner Team reiste aufgrund von Corona-Ausfällen und Verletzungen mit nur fünf Spielerinnen aus dem eigentlichen Kader nach Duisburg, konnte sich aber zusätzlich mit Barbara Sundermann und Vera Zizka aus der 2. Damenmannschaft verstärken. Dank Seras Kadiatas Last-Second-Korbleger gewann Mahir Solos Damen-Regionalligateam mit 52:51 in fremder Halle.

In den ersten beiden Vierteln gelang es Bonn nicht richtig ins Spiel zu finden. Es gab zu viele Würfe, die ihr Ziel im Korb nicht fanden. Auch den Gegner bekam man, wie erhofft, nicht so schnell in den Griff. Freie Würfe führten dazu, dass Duisburg mit einem 7 Punkte Vorsprung in die Halbzeit ging (27:20).

Gutes Zureden durch Coach Solo verhalf den Bonner Damen motiviert in die zweite Halbzeit zu starten. Eröffnet wurde das dritte Viertel allerdings mit einem 3er von Duisburg. Bonn lag mit 10 Punkten hinten. Und damit fiel nun der Startschuss der Aufholjagd. Es folgte ein 7:0 Lauf der Bonnerinnen. Durch die Umstellung der Defense erarbeitete man sich etliche Ballgewinne und konnte einige Fastbreaks erlaufen. Das 3. Viertel ging deutlich an Bonn.

Mit einem ausgeglichenen Punktestand (36:35) startete das Team ins letzte Viertel. Die Bonnerinnen bauten ihren Vorsprung weiter aus und es schien so, als würde die Partie zu Gunsten von Bonn ausfallen. Als noch 3 Minuten zu spielen waren führte man beim Spielstand von 41:48 scheinbar recht komfortabel. Doch die Rechnung hatten die Bonner ohne die Duisburgerinnen gemacht, welche jetzt aufdrehten, kämpften und den Spielstand verkürzten. In der 39. Minute stand es 47:50 für Bonn. In dieser heißen Phase schickten die Bonnerinnen die Duisburgerinnen an die Freiwurflinie (49:50). Ein weiterer Wurf verhalf Duisburg zum Vorsprung von 51:50. Die Spieluhr zählt nur noch 39 Sekunden. Angriff für Duisburg. Durch eine starke Verteidigung von Bonn erkämpfte man sich den Ball. Der Ball wurde auf Julia Faller gespielt, die einen weiten Pass ins gegnerische Feld zu Sera Kadiata spielte. Nur noch 3 Sekunden auf der Uhr. Mit einem Korbleger in letzter Sekunde verhalf Kadiata Bonn zum Sieg.

Mit einem Endstand von 51:52 konnte Bonn den hart umkämpften Sieg erobern. Das Team lag sich nach dem Abpfiff auf dem Boden in den Armen und konnte selber nicht glauben, was in den letzten 3 Minuten passierte. Als nächstes wartet Düsseldorf auf Bonn. Mit der Hoffnung, dass dieses Spiel nicht so sehr an den Nerven des Bonner Teams zerren wird.

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TSVE Bielefeld - Dragons Rhöndorf 108:57

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von BG Bonn.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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