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Auch den deutschen DBB U16-Jungen ist es beim diesjährigen Deutsch-Französischen Jugendaustausch (DFJA) in Mulhouse/FRA nicht gelungen den heimischen Nachwuchs zu bezwingen.

Im DBB Kader standen gleich drei Talente aus dem Westdeutschen Basketball-VerbandFynn Lastring (VfL AstroStars Bochum/Metropol Baskets Ruhr), Davi Remagen (RheinStars Köln) und Kenan Reinhart (RheinStars Köln).

Wie DBB-Bundestrainer Dirk Bauermann schon vor den drei Kräftemessen sagte, „verlieren die Franzosen in dieser Altersklasse nur sehr selten“. So gab es für die DBB-Youngster auch in der dritten Partie eine Niederlage: 75:92 (22:25, 16:28, 18:27, 19:12).

Deutschland hielt bis zum Beginn des zweiten Viertels hervorragend mit, ehe man den Gastgebern einen größeren Vorsprung gestattete. Mit sechs unbeantworteten Punkt ging man in der 12. Minute mit 26:25 in Führung, lag kurz später sogar mit 29:26 in Front. Die Franzosen begaben sich ihrerseits auf einen 8:0-Lauf zum 45:33, der dann im weiteren Verlauf zur höchsten Führung vor der Pause führte (49:34, 19.). So blieb der Abstand auch zum Seitenwechsel. Die Rebounds waren in etwa ausgeglichen (18:21), 14 deutsche Ballverluste zu viel (daraus 20 französische Punkte) und die deutsche Wurfquote von 36,7 % deutlich schwächer als die der Franzosen (51,3 %).

Die Franzosen dominierten im dritten Viertel eindeutig. Bis auf 80:52 zog Frankreich davon, ehe noch einmal ein Ruck durchs deutsche Team ging. Nach zwölf Punkten in Folge sah das Ergebnis beim 80:64 schon wieder viel freundlicher aus. Sehr erfreulich war, dass das DBB-Team nie aufsteckte und den Schlussbschnitt für sich entscheiden konnte. So geht man mit einem guten Gefühl aus dem diesjährigen DFJA. Rebounds: 40:35!, Ballverluste: 30:23, Wurfquote: 43,9 % : 45,1 %.

Nur bedingt zufrieden war Bundestrainer Dirk Bauermann: „Das war eine Lehrstunde im Hinblick auf Intensität und Galligkeit und Physis. Die Franzosen waren bissiger, galliger und aggressiver. So haben wir keinen Zugriff aufs Spiel bekommen. Die zweite Halbzeit war besser, wir sind ja auch nochmal rangekommen. Da haben wir trotz ‚home cooking‘ der französischen Schiedsrichter Charakter bewiesen und uns sehr, sehr ordentlich aus diesem Spiel verabschiedet. Ich habe viel gelernt, wie man mit U16 spielen muss, damit es funktioniert. Insofern war das für uns sehr gut, auch wenn es gegen die Franzosen vielleicht etwas viel Qualität für die ersten Spiele war. Jetzt haben alle die Hausaufgaben, nämlich konditionell zu arbeiten, gründlich zu erledigen. Dann geht es in Kienbaum in zwei Wochen weiter und dann kommen die nächsten Tests gegen Griechenland und Italien. Leichter wird es nicht.“

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