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Gedacht war das Landesverbandsturnier in der Sportschule Steinbach als Standortbestimmung für den Kader 2000 weiblich Richtung Bundesjugendlager im Herbst. Dies gelang nur teilweise, da das Team auf mehrere Leistungsträgerinnen verzichten musste.

Elisa Greuel (BG Bonn), einzige Spielerin, die auf hohem Niveau als Innenspielerin agieren kann, hatte sich vor zwei Wochen einen Bänderriss mit Riss des Syndesmosebandes zugezogen und wird mindestens noch vier Wochen ausfallen. Luisa Oleyniczak war auf Klassenfahrt und Jenny Strozyk war durch eine landesweite Prüfung in Französisch, die nicht verlegbar war, zu Hause gebunden! Dazu kam noch, dass mit Julia Bauchmüller eine weitere Leistungsträgerin am Samstagmorgen noch eine Klausur schreiben musste und erst ab dem Nachmittag zur Verfügung stand.

Das Staff um Landestrainer Kasch gab die Devise aus, dass jetzt die anderen Spielerinnen zeigen konnten, was in ihnen steckt In den vier Spielen gegen Hessen (50-64), SG Südwest (52-56 n.V.), Berlin (45-55) und Turniersieger Bayern (34-55) bekamen alle 13 Spielerinnen ausreichend Spielzeit, um sich zu profilieren. Obwohl das Gewinnen nicht im Vordergrund stand war es schade, dass kein Sieg gelang! Vor Allem im Spiel gegen die SG Südwest war dies möglich, doch zeigte sich auch hier, dass es nur wenige Spielerinnen gewohnt sind auf hohem Niveau in engen Spielsituationen Verantwortung zu übernehmen!

Ein weiteres Manko war in den Spielen gegen Berlin und Bayern, dass keine Spielerin nur annähernd in der Lage war die dominanten Innenspielerinnen des Gegners (Sabally/Berlin 35 von 55 Punkte, Geiselsöder/Bayern 28 von 55 Punkten) zu stoppen. Auch mannschaftlich fehlte in der Verteidigung in vielen Situationen die notwendige Abstimmung, um dieses Manko zu kompensieren.

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Trotz der leider, vor Allem unter Druck, noch nicht konstant abrufbaren guten Gewohnheiten wie bei jedem Wurf des Gegners Kontakt aufnehmen und Auszuboxen, harte und eckige Täuschungen vor Wurf und Pass, sowie selber den Kontakt beim Abschluss zu suchen, sahen Kasch und seine Assistentinnen Kristin Pauli und Martina Kehrenberg nach dem Turnier um einiges klarer, wer für höhere Aufgaben möglicherweise in Frage kommt. Ein konstant gutes, teilweise überragendes Turnier spielte Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV), was sicherlich durch viel Einsatzzeit in WNBL und Regionalliga Damen nachvollziehbar ist. Unter den Augen von Bundestrainer Stefan Mienack bestätigte sie damit ihre Nominierung für den DBB U16-Kader. Ebenfalls für das über Pfingsten stattfindende Regionalcamp, zur Sichtung des DBB U15-Kaders für den im Sommer stattfindenden Nordseecup, konnten sich Alina Sanders (BG Dorsten Metropol Girls), Clara Stockhorst (Herner TC), Nela Krizanovic (Mettmann Sport/Metropol Girls), Antonia DeMurier und Julia Bauchmüller (beide Hürther BC/Rhein/Erft Girls) empfehlen.

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